Zodiac – Die Spur des Killers
Film von David Fincher (2007) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Zodiac – Die Spur des Killers (Originaltitel: Zodiac) ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm des Regisseurs David Fincher aus dem Jahr 2007. Der von Phoenix Pictures produzierte Neo-Noir-Thriller handelt von den Ermittlungen gegen den amerikanischen Serienmörder Zodiac, der zwischen Dezember 1968 und Oktober 1969 fünf Menschen in der San Francisco Bay Area ermordete und dessen Identität nie festgestellt werden konnte. Das von James Vanderbilt adaptierte Drehbuch basiert auf den Büchern Zodiac (1986) und Zodiac Unmasked (2002) von Robert Graysmith, der im Tatzeitraum beim San Francisco Chronicle arbeitete und dort den von Zodiac ausgehenden Briefverkehr mitverfolgte.
Film | |
Titel | Zodiac – Die Spur des Killers |
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Originaltitel | Zodiac |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Länge | Kinofassung: 158 Minuten, Director’s Cut: 162 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | David Fincher |
Drehbuch | James Vanderbilt |
Produktion | James Vanderbilt, Ceán Chaffin, Mike Medavoy, Brad Fischer, Arnold Messer |
Musik | David Shire |
Kamera | Harris Savides |
Schnitt | Angus Wall |
Besetzung | |
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→ Synchronisation → |
In der Hauptrolle verkörpert Jake Gyllenhaal den vom Serienkiller besessenen Karikaturisten Robert Graysmith; neben ihm sind Mark Ruffalo als führender Ermittler Dave Toschi und Robert Downey Jr. als Journalist Paul Avery zu sehen. Die fünfmonatigen Dreharbeiten erfolgten in Los Angeles und an Originalschauplätzen der Verbrechen. Als einer der ersten Filme setzte Zodiac dabei auf die Nutzung von Digitalkameras. Aufgrund seiner ungewöhnlichen, fast dokumentarischen Erzählweise und der Überlänge galt der Film in Hollywood als Risikoprojekt.
Zodiac kam in der ersten Jahreshälfte 2007 in die internationalen Kinos und wurde auch auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes aufgeführt. Bereits kurz nach der Veröffentlichung avancierte der Film bei zahlreichen Kritikern umgehend zu einem Meisterwerk, auch wenn er keinerlei relevante Auszeichnungen gewinnen konnte. Positiv wurden insbesondere Drehbuch, Regie, Schauspiel und die realistische Darstellung der historischer Ereignisse hervorgehoben, wenngleich häufig die starke Fokussierung auf den von John Carroll Lynch verkörperten Hauptverdächtigen Arthur Leigh Allen kritisiert wurde. Beim Publikum fand der Film zunächst nur wenig Anklang, wobei oft die lange Laufzeit und das offene Ende bemängelt wurden. Mit weltweiten Einnahmen in Höhe von 85 Millionen US-Dollar bei einem Budget von 65 Millionen US-Dollar erwies sich Zodiac dabei an den Kinokassen als nur wenig profitabel.
Erst durch eine erfolgreiche Heimkinoauswertung erreichte Zodiac schließlich auch in der allgemeinen Öffentlichkeit den Status eines Filmklassikers. In der Nachbetrachtung wird Finchers Zodiac gemeinhin zu den besten Filmen der 2000er Jahre gezählt. So belegte er in einer 2016 unter Filmkritikern durchgeführten Umfrage der BBC zu den 100 bedeutendsten Filmen des 21. Jahrhunderts den zwölften Platz.