Schützenbruderschaft
historische Bürgerwehr / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Schützenbruderschaften in Deutschland und dem benachbarten Ausland basieren meist auf historischen Bürgerwehren, die besonders kirchliche Veranstaltungen schützten. Im Unterschied zu säkularen (Sport-)Schützenvereinen steht die Mitgliedschaft in Schützenbruderschaften in der Regel nur Personen mit christlicher Konfession offen. Viele Schützenbruderschaften haben sich jedoch im Zuge der allgemeinen Säkularisierung der Gesellschaft für jedermann geöffnet.[1] Auch heute nehmen Schützen der Schützenbruderschaften an Prozessionen und kirchlichen Festen teil – mit Bannern, Spalieren und Umzügen. Schützenbruderschaften veranstalten regelmäßig Schützenfeste mit Königsschießen.
Während bei Schießclubs und anderen Schützenvereinen oft das sportliche Schießen im Vordergrund des Vereinslebens steht, spielt dies bei Schützenbruderschaften zwar auch eine gewichtige Rolle, tritt aber hinter den karitativen und kirchlichen Aufgaben der Bruderschaften zurück, die sie als römisch-katholischer Verband[2] zu erfüllen haben.