Neubrück (Köln)
rechtsrheinischer Stadtteil von Köln / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Neubrück ist ein rechtsrheinischer Stadtteil von Köln im Stadtbezirk Kalk. Die Großsiedlung wurde ab dem Anfang der 1960er-Jahre geplant und von 1965 bis 1970 auf dem Rollfeld eines ehemaligen Militärflugplatzes im Südwesten des Stadtteils Brück errichtet. Da Uneinigkeit im damals von der SPD dominierten Rat der Stadt Köln über den von der CDU-Fraktion vorgeschlagenen Namen Konrad-Adenauer-Siedlung bestand, erhielt die Siedlung nie offiziell diesen Namen, wurde jedoch von der Bevölkerung so genannt. Nach Änderung der städtischen Hauptsatzung am 24. September 1992 wurde das weit vom Hauptort entfernte Siedlungsgebiet am 14. Dezember 1992 der 85. Stadtteil von Köln und gleichzeitig Neubrück benannt.[1]
Neubrück Stadtteil 809 von Köln | |
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Koordinaten | 50° 56′ 9″ N, 7° 3′ 35″ O50.9358333333337.0597222222222 |
Fläche | 1,1 km² |
Einwohner | 9078 (31. Dez. 2021) |
Bevölkerungsdichte | 8253 Einwohner/km² |
Eingemeindung | 14. Dez. 1992 (selbständiger Stadtteil) |
Postleitzahl | 51109 |
Vorwahl | 0221 |
Stadtbezirk | Kalk (8) |
Verkehrsanbindung | |
Autobahn | |
Stadtbahnlinie | 9 |
Buslinie | 157 179 |
Quelle: Einwohner 2021. (PDF) Kölner Stadtteilinformationen |
Bei der Stadtplanung wurden eine ausgewogene Mischbebauung mit Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie eine umfangreiche Begrünung des Siedlungsgebiets festgelegt. Da viele Haus- und Wohnungsbesitzer ihre Immobilien selbst nutzten und die Mieten der verfügbaren Einheiten im Vergleich zu anderen Stadtteilen höher lagen, war die Mehrheit der Einwohner soziologisch betrachtet der Mittelschicht zuzuordnen. Seit der Eigenständigkeit des Stadtteils verringerte sich die Anzahl der Einwohner infolge der demografischen Entwicklung ohne nennenswerten Leerstand von Wohnraum kontinuierlich.