Kamerunisch-portugiesische Beziehungen
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die kamerunisch-portugiesischen Beziehungen umfassen das zwischenstaatliche Verhältnis zwischen Kamerun (port.: Camarões) und Portugal. Die Länder unterhalten seit 1977 direkte diplomatische Beziehungen.[1]
Ihre Beziehungen gelten als gut, wenn auch noch wenig intensiv. Neben einigen historischen Bezugspunkten, darunter der aus dem Portugiesischen stammende Landesname Kameruns, bestehen politische Verbindungselemente heute eher über EU-Initiativen oder in den UN-Gremien. Wichtigste direkte Verbindungsglieder sind heute der bilaterale Handel und der Sport, neben den wenigen historischen Anknüpfungspunkten oder zivilgesellschaftlichen Initiativen, etwa die private portugiesisch-kamerunische Handelskammer und Freundschaftsgesellschaft CCIPC[2] oder die Projekte portugiesischer NGOs in Kamerun wie die der Assistência Médica Internacional[3].
Im Jahr 2018 waren 172 kamerunische Staatsbürger in Portugal gemeldet, davon mit 76 die meisten im Distrikt Lissabon.[4] 2008 waren 7 Portugiesen konsularisch in Kamerun registriert.[5]