Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
deutscher nichtstaatlicher Seenotrettungsverein / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist die deutsche nichtstaatliche Seenotrettungsorganisation, die für den Such- und Rettungsdienst (SAR: Search and Rescue) bei Seenotfällen im deutschen Teil der Nord- und Ostsee auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zuständig ist. Für diese Aufgabe werden 60 Rettungsboote unterschiedlicher Größe auf 55 Stationen eingesetzt.
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) | |
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Rechtsform | Altrechtlicher Verein |
Gründung | 29. Mai 1865 in Kiel |
Gründer | Konsul Hermann Henrich Meier |
Sitz | Bremen (⊙53.0706148.807625) |
Vorläufer | Zusammenschluss regionaler Vereine zur Seenotrettung |
Motto | Rausfahren, wenn andere reinkommen! |
Schwerpunkt | gemeinnützige Hilfsorganisation zur Seenotrettung |
Aktionsraum | Deutsche Nord- und Ostsee |
Vorsitz | Ingo Kramer |
Personen | Adolph Bermpohl Georg Breusing Arwed Emminghaus |
Umsatz | 58.100.000 Euro (2020) |
Beschäftigte | 300 (2020) |
Freiwillige | 1457 (2018) |
Mitglieder | 74 (2011) |
Website | seenotretter.de |
Die Gesellschaft wurde 1865 in Kiel gegründet. 1910 bestand ein durchgängiges Netz mit 129 Rettungsstationen von Borkum bis Ostpreußen.[1] Die Retter haben bisher rund 86.000 Seeleute und Wassersportler aus Seenot gerettet oder Gefahren befreit (Stand 2021).[2]
Die DGzRS erhält keine staatlichen Gelder und deckt den größten Teil ihrer Kosten durch freiwillige Zuwendungen.