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Die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1961 wurde in einem Endrundenturnier zwischen dem 1. Oktober und dem 22. Oktober 1961 ausgespielt. Das Turnier war die zwölfte vom DHB ausgerichtete Meisterschaftsrunde im Feldhandball der Männer. Das Endspiel fand am 22. Oktober 1961 vor 31.400 Zuschauern statt, wie im Vorjahr war das Oberhausener Stadion Niederrhein die Spielstätte.
Endrunde um die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1961 | |
Meister | TuS Lintfort |
Mannschaften | 16 |
Spiele | 15 |
Tore | 400 (ø 26,67 pro Spiel) |
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Und auch die Endspielgegner waren dieselben wie im Vorjahr: Erneut hatten sich der Vizemeister des Vorjahres, TuS Lintfort, und der Titelverteidiger TSV 1860 Ansbach für die Finalteilnahme qualifiziert. In diesem Jahr hatte der TuS das bessere Ende für sich und wurde nach einem knappen 16:15-Sieg neuer Deutscher Meister. Für Lintfort war dies die dritte Feldhandball-Meisterschaft in der Vereinsgeschichte.
16 Mannschaften traten in einem Ausscheidungsturnier im K.-o.-System mit Vorrunde (Achtelfinale), Zwischenrunde (Viertelfinale) und Halbfinale gegeneinander an, die Sieger des Halbfinales bestritten das Endspiel; Platzierungsspiele wurden nicht durchgeführt.
Die folgenden 15 Mannschaften hatten sich über die jeweiligen Regionalmeisterschaften direkt für die Vorrunde des Turniers qualifiziert:
Norddeutsche Meisterschaft:
Westdeutsche Meisterschaft:
Südwestdeutsche Meisterschaft:
Süddeutsche Meisterschaft:
Berliner Landes-/Regionalmeisterschaft:
Dazu kam als 16. Mannschaft der Zweite der Südwestdeutschen Regionalmeisterschaft, Kickers Offenbach, die sich gegen den Berliner Vizemeister Charlottenburger HC, in einem Qualifikationsspiel am 23. September 1961 mit 21:14 durchgesetzt hatten.
Die Spieldauer betrug 2 × 30 Minuten, bei Gleichstand nach regulärer Spielzeit wurde eine Verlängerung von 2 × 10 Minuten durchgeführt.
In den Spielen der ersten Runde setzten sich die jeweils favorisierten Mannschaften durch; dabei gelangten alle vier westdeutschen Vereine ins Viertelfinale, außerdem zwei süddeutsche Mannschaften sowie der Norddeutsche und der Berliner Meister. Die späteren Finalgegner aus Ansbach und Lintfort gewannen ihre Auswärtsspiele überzeugend.
Im Viertelfinale schaltete Ansbach den TSV Grün-Weiß Dankersen aus, einen Verein, der in diesem Jahr erstmals eine Endrunde im Handball erreicht hatte; während die Erfolge der Ansbacher in den drei Jahren zwischen 1960 und 1962 ihren Zenit erreichten und auf den Feldhandball beschränkt blieben, sollte Dankersen die Zukunft gehören.[1] Lintfort siegte in Wolfsburg aufgrund der guten Abwehrarbeit sehr knapp mit einem Tor Unterschied,[2] im Halbfinalspiel gegen Göppingens „Kempa-Buben“, Gewinner der Hallenmeisterschaft dieser Saison, brauchten die Lintforter sogar die Verlängerung, um sich ins Finale zu spielen. Ansbach dagegen gewann sein Halbfinale gegen Leverkusen souverän, konnte daher für das Finale in Oberhausen als leicht favorisiert gelten. In einem packenden Endspiel zweier gleichstarker Mannschaften – die Führung wechselte mehrfach – setzte sich schließlich Lintfort knapp durch.[3]
1. Oktober
8. Oktober
15. Oktober
22. Oktober
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