Computergrafik
Fachgebiet der Informatik / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Computergrafik ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der computergestützten Bilderzeugung,[1] im weiteren Sinne auch mit der Bildbearbeitung[2] befasst. Mit den Mitteln der Computergrafik entstandene Bilder werden Computergrafiken genannt.
Die Computergrafik umfasst zum einen die Erzeugung von Grafiken, deren Bestandteile sich zweidimensional in der Ebene beschreiben lassen. Weitere Teilbereiche beschäftigen sich mit der Frage, wie sich komplexe Formen geometrisch modellieren lassen und wie aus daraus aufgebauten virtuellen Umgebungen Bilder oder Animationen berechnet (gerendert) werden können.
Ihren Ursprung hat die Computergrafik in den 1950er-Jahren, als Rechner mit grafischen Ausgabegeräten ausgestattet wurden. In der Folge wurden Eingabegeräte entwickelt, die eine interaktive Bedienung von Computern ermöglichten und vor allem wissenschaftlichen und technischen Anwendungen wie CAD und CAM den Weg bereiteten. Heute sind Computergrafiken allgegenwärtig; ihre Anwendungen reichen von grafischen Benutzeroberflächen über Druckerzeugnisse, Computerspiele (Computerspielegrafik) und Filmtechnik bis hin zur Medizin.