Bundesagentur für Sprunginnovationen
Bundesagentur zur Förderung von disruptive Technologien / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Bundesagentur für Sprunginnovationen (offiziell SPRIND GmbH, häufig auch Agentur für Sprunginnovation) ist eine Bundesagentur in Deutschland, die disruptive Technologien fördern soll. Dabei sollen Forschungsideen, die das Potenzial zur Sprunginnovation haben, entdeckt und weiterentwickelt werden. Der Bund ist Gesellschafter. Die Agentur arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Als Vorbild gilt die US-amerikanische Forschungsbehörde Defense Advanced Research Projects Agency (Darpa).[5]
Bundesagentur für Sprunginnovationen | |
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Rechtsform | GmbH[1] |
Gründung | 21.10.2019 |
Sitz | Leipzig, Sachsen Sachsen[1] |
Leitung | Rafael Laguna de la Vera, Direktor[2] |
Mitarbeiterzahl | 50[3] |
Umsatz | 220 Mio. Euro[4] |
Branche | Sprunginnovation |
Website | sprind.org |
Die Agentur ist zunächst für eine Laufzeit von zehn Jahren geplant. Der dafür geplante Mittelbedarf liegt bei etwa einer Milliarde Euro.[6] Der Aufsichtsrat umfasst zehn Mitglieder aus Wissenschaft, Wirtschaft, Ministerien und Politik. Als Gründungsdirektor der Agentur wurde Rafael Laguna de la Vera von der Bundesregierung im Juli 2019 berufen.[7] In seiner ersten Sitzung am 22. September 2020 hat der Aufsichtsrat der Bundesagentur für Sprunginnovationen Peter Leibinger (Trumpf, Ditzingen) zum Aufsichtsratsvorsitzenden und Birgitta Wolff (Rektorin der Bergischen Universität Wuppertal) zu seiner Stellvertreterin gewählt.[8]