Horst Brühmann (Bildhauer)

deutscher Bildhauer und Medailleur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Horst Brühmann (* 19. März 1942 in Halle (Saale); † 12. Juni 2014 ebenda) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Leben

Brühmann machte von 1961 bis 1963 eine Lehre als Möbeltischler.[1] Dann arbeitete er als Modellbauer im Büro für Städtebau Halle. Von 1965 bis 1969 studierte er an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Formgestaltung und Architektur, insbesondere bei Gerhard Lichtenfeld und Friedrich Engemann. Nach dem Studium hatte er von 1969 bis 1972 bei Lichtenfeld eine Aspirantur am Fachbereich Plastik. Seit 1973 war er freischaffend als Bildhauer in Halle tätig.[2]

Werke (Auswahl)

Plastiken im öffentlichen Raum

Porträtplastiken

  • Porträt der Mutter (Bronze, 1973)[5]
  • Porträt Frau B. (Bronze, 1973)[6]

Auszeichnungen

Ausstellungen (unvollständig)

Einzelausstellungen

  • 1977: Dessau, Staatliche Galerie Schloss Georgium (mit Peter Preiß)

Ausstellungsbeteiligungen

  • 1973: Dessau, Schloss Mosigkau („10. Sommerausstellung. Bildhauer des Bezirks Halle“)
  • 1974 und 1979: Halle, Bezirkskunstausstellungen
  • 1975: Berlin, Ausstellungszentrum am Fernsehturm („Die Frau und die Gesellschaft“)
  • 1975: Paris („DDR-Kunst heute“)
  • 1977: Leipzig, Messehaus am Markt („Kunst und Sport“)
  • 1977 bis 1988: Dresden, VIII. bis X. Kunstausstellung der DDR
  • 1982: Berlin, Treptower Park („Plastik und Blumen“)

Postum

  • 2015: Halle/Saale, Kunstverein Talstraße („50 von 100. Wege des BURG-Jahrgangs 1965“)

Literatur

Commons: Horst Brühmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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