東部占領地域省(Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete、以下RMfdbOと表記)は、東部省とも呼ばれ、第二次世界大戦中の1941年から1945年までの間、ドイツ国防軍が占領したバルト三国とソ連に対して、国民社会主義の文民行政を執行する中央機関であった。東部占領地域省は、ナチス党の主席思想家であるアルフレート・ローゼンベルクが大臣を務め、東部市域とウクライナの東部総合計画に含まれ、人種イデオロギーに基づく国家秩序を形成した。同省の主要目標は、占領した東部地域を政治面でのゲルマン化を図りつつ、同時に東欧ユダヤ人の絶滅を遂行することであった。T4作戦への参加を皮切りに、東部占領地域省は、RSHA、司法省、外務省と並んで、戦争中のユダヤ人絶滅に関わったナチス党の中央機関となった。同省は、1941年ベルリンのティーアガルデン地区ラウフ通り17/18番地に設立された。
Wilhelm Kamlah: Utopie, Eschatologie, Geschichtstheologie. Kritische Untersuchungen zum Ursprung und zum futuristischen Denken der Neuzeit, Mannheim 1969, DNB.
Klaus Schickert: Weltkampf. Die Judenfrage in Geschichte und Gegenwart, 1/2, April–September 1941, S. 42; Reinhard Bollmus, Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem, München 1970, S. 120. (Angegebene Quelle: Rede zur Eröffnung des Instituts zur Erforschung der Judenfrage, 26. März 1941, in: Weltkampf, Jg. 1941 Heft 1/2, S. 64–72.)
Zitiert in: Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. V, München/Zürich 1984, S. 57 f.; davon leicht abweichend, aber sinngemäß zutreffend, die Formulierung: Rosenberg habe festgestellt, dass „für Deutschland … die Judenfrage erst dann gelöst (sei), wenn der letzte Jude den großdeutschen Raum verlassen“ habe. Zitiert in: Robert M. W. Kempner: Eichmann und Komplizen, Zürich 1961, S. 96 f.
Wolfgang Benz/Hermann Graml/Hermann Weiß (Hrsg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus, 3. Aufl., München 1998, ISBN 3-608-91805-1, S. 446 (Angegebene Quellen: Hinweis Eichmanns am 12. März 1941 auf bevorstehende „Endlösung“; später dann: Befehl RSHA vom 29. Mai 1941).
Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe, München 2005, ISBN 3-89667-148-0, S. 512 f. (Quelle: Entwurf für einen Erlass mit Datum im April 1941, BArch NS 43/51, Bl. 144 f.)
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 525.
Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe, München 2005, S. 509 (Quelle: Robert M. W. Kempner (Hrsg.): Rosenberg, jetzt ist ihre große Stunde gekommen. Aufzeichnungen über Eroberungspläne Hitlers. In: Frankfurter Rundschau vom 22. Juni 1971).
Zitiert in: Robert M.W. Kempner: SS im Kreuzverhör. Die Elite, die Europa in Scherben brach, Nördlingen 1987, S. 226. In seinen Letzten Aufzeichnungen schrieb Rosenberg hingegen, dass er lediglich für den „Eventualfall eines Krieges“ gegen die Sowjetunion Vorbereitungen traf. Die Entwicklungen und Äußerungen zeigen jedoch, dass der Angriffskrieg selbst bereits geplant gewesen ist, vgl. Alfred Rosenberg: Letzte Aufzeichnungen, Göttingen 1955, S. 174, 340; vgl. auch IMG 1984, Bd. XI, S. 618 ff. und Bd. XXII: S. 614 f.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 525; Seppo Kuuisto: Alfred Rosenberg in der nationalsozialistischen Außenpolitik 1933–1939, Helsinki 1984, S. 117.
Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945, München 2006, S. 70. (Quelle: BA, R6/4, Bl. 3. Abgedruckt in Führer-Erlässe. Dok. 81, S. 168 f.)
Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945, München 2006, S. 77. (Quellen: BA R6/16, Bl. 39, 52-58 und BA-MA, RW 4/v. 759.)
Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945, München 2006, S. 76 f. (Quelle: Schreiben Lammers an Ribbentrop, 5. Mai 1941, BA R 6/21, Bl. 31 f.))
Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe, München 2005, S. 516. (Quelle: Protokoll der Schlüsselübergabe vom 6. Mai 1941; BArch R 6/12, Bl. 2.)
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XXVI, München/Zürich 1984, S. 559 f.
Heinz-Jürgen Priamus: Meyer. Zwischen Kaisertreue und NS-Täterschaft. Biographische Konturen eines deutschen Bürgers. Klartext Verlag, Essen 2011, ISBN 978-3-8375-0592-4, Kapitel 4. (Zur Stellung Meyers als „ständigen Vertreter“ Rosenbergs vgl. auch die Aussage von Otto Bräutigam. In: Vernehmung Dr. Otto Bräutigams am 14. Januar 1948 …, in: Staatsarchiv Nürnberg, Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Prov. Nr. 2638/VI, Bl. 142 ff.)
Manfred Weißbecker: Alfred Rosenberg. »Die antisemitische Bewegung war nur eine Schutzmaßnahme…«, in: Kurt Pätzold/Manfred Weißbecker (Hrsg.): Stufen zum Galgen. Lebenswege vor den Nürnberger Urteilen, Leipzig 1999, S. 171, ISBN 3-86189-163-8.
Zitiert in: Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945, München 2006, S. 81. (Quelle: Ernst Piper: Rosenberg und das RMfdbO. Vortragsmanuskript, Atlanta, 8. Oktober 1999, S. 3.)
Zitiert in: Joe Heydecker, Johannes Leeb: Der Nürnberger Prozess, überarb. Neuausgabe, Köln 2003, S. 401; Internationaler Gerichtshof Nürnberg: Der Nürnberger Prozess. Bd. 26. Neudruck München 1989, S. 567–573. (Quelle: Dokument IMG, PS-1028.)
Zu den religiösen Implikationen von Rosenbergs Rassenideologie vgl. Claus-Ekkehard Bärsch, Die politische Religion des Nationalsozialismus, 2., vollst. überarb. Aufl., München 2002, ISBN 3-7705-3172-8.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XXVI, München/Zürich 1984, S. 597. (Dokument 1030-PS.)
Werner Jochmann (Hrsg.): Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier 1941–1944, aufgezeichnet von Heinrich Heim, München 2000, S. 417; vgl. auch IMG 1984, Bd. XXII: S. 477; D-75, US-348.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XXVIII, München/Zürich 1984, S. 121.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. V, München/Zürich 1984, S. 70; vgl. auch Martin Vogt: Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg, Koblenz 2002, S. 41, ISBN 3-89192-113-6. (Quelle IMT, Bd. XXVI, Dokument 1028-PS, S. 567–573, hier mit Datum vom 7. Mai 1941.)
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 526 ff., 590 ff.; vgl. auch Martin Vogt: Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg, Koblenz 2002, S. 93; Serge Lang/Ernst von Schenck 1947: S. 304. Zu Rosenbergs rassenideologischen Rechtfertigung des Angriffskrieges siehe auch Weißbecker 1999: S. 175; Quellen: BAK, BS 8/64, Bl. 110 und BAK, NS 8/64, Bl. 99 und 103.
Zitiert in: Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem IMG Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XVIII, München/Zürich 1984, S. 86.; Alfred Rosenberg 1955, LA: S. 202.
Siehe zum Beispiel Bemerkung von Otto Bräutigam vom 11. Juli 1941: „Von einer Begeisterung über die Befreiung vom Bolschewismus war im Stadtbild wenig zu verspüren“, zitiert in: H.D Heilmann: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam. In: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4, Berlin 1987, ISBN 3-88022-953-8, S. 171.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 621.
Peter Longerich: Der ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur »Endlösung«. München 2001, S. 97. (Angegebene Quellen: Die Judenfrage im Friedensvertrag, 3. Juli 1941, Inland IIg 177, gedr. In „Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik“ ADAP, Serie D, Bd. 10, Nr. 101, 92 ff.; siehe auch Aufzeichnungen Rademachers vom 2. Juli 1941: »Plan zur Lösung der Judenfrage«)
H.D Heilmann: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam. In: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4, Berlin 1987, S. 136 f.
Zur offiziellen Amtseinsetzung von Rosenberg am 16. Juli 1941 sowie zur Teilnahme von Karl Brandt und Otto Bräutigam vgl. H.D Heilmann: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam. In: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4, Berlin 1987, S. 136 ff. und S. 172. Zur Teilnahme des Vertreters von Himmler vgl. Peter Longerich: Der ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur »Endlösung«. München 2001, S. 109 f.
Werner Maser, Nürnberg. Tribunal der Sieger, Düsseldorf 1988, S. 446 f.; vgl. IMG 1984, Bd. XI, S. 529 ff. und S. 626 ff.; Bd. XXII: S. 615, Dokument L-221
Telford Taylor: Die Nürnberger Prozesse, 2. Aufl., München 1994, S. 427; Manfred Weißbecker: Alfred Rosenberg. »Die antisemitische Bewegung war nur eine Schutzmaßnahme…«. In: Kurt Pätzold/Manfred Weißbecker (Hrsg.): Stufen zum Galgen. Lebenswege vor den Nürnberger Urteilen, Leipzig 1999, S. 172 f.; IMG 1984: Bd. V, S. 71.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 531 ff., 632; ebenso wurde der inoffizielle Titel „Reichsleiter der besetzten Ostgebiete“ verwendet, wie zum Beispiel in der Essener National-Zeitung vom 18. November 1941.
Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945, München 2006, S. 7. (Quelle: Erlass des Führers über die Verwaltung der neu besetzten Ostgebiete, 17. Juli 1941, IMT, Bd. 29, 1997-PS.)
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. V, München/Zürich 1984, S. 73 f.
Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945, München 2006, S. 87; vgl. auch Alfred Rosenberg: Letzte Aufzeichnungen, Göttingen 1955, S. 212 ff.
Alfred Rosenberg: Letzte Aufzeichnungen, Göttingen 1955, S. 156 und 167, DNB (Bitte beachten, dass diese Schrift von seinem ehemaligen Mitarbeiter Heinrich Härtle publiziert wurde. Dieser hatte partiell Passagen gestrichen, wie z.B. ein Vergleich mit diesem Buch zeigt: Serge Lang/Ernst von Schenck: Portrait eines Menschheitsverbrechers nach den hinterlassenen Memoiren des ehemaligen Reichsministers Alfred Rosenberg, St. Gallen 1947, DNB).
Martin Moll: „Führer-Erlasse“ 1939–1945. Edition sämtlicher überlieferter, nicht im Reichsgesetzblatt abgedruckter, von Hitler während des Zweiten Weltkrieges schriftlich erteilter Direktiven aus den Bereichen Staat, Partei, Wirtschaft, Besatzungspolitik und Militärverwaltung. Stuttgart 1997, S. 186 f., ISBN 3-515-06873-2. Google-Books
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XXIX, München/Zürich 1984, S. 235 ff.; Manfred Weißbecker: Alfred Rosenberg. »Die antisemitische Bewegung war nur eine Schutzmaßnahme…«. In: Kurt Pätzold/Manfred Weißbecker (Hrsg.): Stufen zum Galgen. Lebenswege vor den Nürnberger Urteilen, Leipzig 1999, S. 173 f.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 632.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. V, München/Zürich 1984, S. 73 sowie Bd. XI: S. 625; Gerald Reitlinger: Die Endlösung. Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939–1945, 7. Aufl., Berlin 1992, S. 227.
Martin Vogt: Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg, Koblenz 2002, S. XXVII. (Die Auswertung der Koeppen-Berichte beginnt bei Vogt ab dem 6. September 1941. Nach Bollmus war Koeppen bereits seit Juli 1941 im FHQ. Möglicherweise existieren noch weitere Berichte.)
Siehe Tagebucheintrag von Rosenberg vom 11. April 1941, zitiert in: Robert M.W. Kempner: SS im Kreuzverhör. Die Elite, die Europa in Scherben brach, Nördlingen 1987, S. 226. Gespräch Rosenberg und Hitler am 16. Juli 1941: Werner Maser: Nürnberg. Tribunal der Sieger, Düsseldorf 1988, S. 446 f.; vgl. IMG 1984: Bd. XI, S. 529 ff. und S. 626 ff.; IMG 1984: Bd. XXII: S. 615, Dokument L-221.
Martin Vogt: Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg, Koblenz 2002, S. 122. (Angegebene Quelle: BArch, R 43 II/691 a, Bl. 54 f.)
Zu den religiösen Implikationen von Hitlers und Rosenbergs Ideologien vgl. Claus-Ekkehard Bärsch: Die politische Religion des Nationalsozialismus, 2., vollst. überarb. Aufl., München 2002.
Werner Jochmann (Hrsg.): Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier 1941–1944, aufgezeichnet von Heinrich Heim, München 2000, ISBN 3-572-01156-6; Michael Ley/Julius H. Schoeps: Der Nationalsozialismus als politische Religion, Bodenheim bei Mainz 1997, ISBN 3-8257-0032-1.
Martin Vogt: Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg, Koblenz 2002, S. 108. (Das Protokoll dieser „Chefbesprechung“ ist abgedruckt in: Müller, Hitlers Ostkrieg, Dok. 16, S. 161–167.)
H.D Heilmann: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam. In: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4, Berlin 1987, S. 145 f.; zu den Kriegsmeldungen Vogt 2002: S. 45.
Martin Vogt: Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg, Koblenz 2002, S. 59; Gerald Reitlinger: Die Endlösung. Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939–1945, 7. Aufl., Berlin 1992, S. 599. (Zu Rosenbergs „Richtlinien“ vom 29. September 1941 vgl. ADAP D XIII, 2, Dok. Nr. 372; Quelle BArch, R 43 II/691, f. 22-24.)
Rosenberg bezeichnete und idealisierte noch 1946 seine subjektiven Imaginationen als eine „Kunst des Auges“, vgl. A. Rosenberg: Letzte Aufzeichnungen, Göttingen 1955, S. 53; vgl. auch A. Rosenberg: Die Welt des Auges. Rede vom 5. September 1934 während einer Kulturtagung im Rahmen der Reichsparteitage. In: ders.: Gestaltung der Idee. Blut und Ehre II. Band, hrsg. von Thilo von Trotha, München 1943, S. 140–147.
Peter Longerich: Der ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur »Endlösung«. München 2001, S. 96, 113; Gerald Reitlinger: Die Endlösung. Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939–1945, 7. Aufl., Berlin 1992, S. 599; Götz Aly: Aktion T4, 1989, S. 145.
Zitiert in: Martin Vogt: Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg, Koblenz 2002, S. 35. (Angegebene Quelle: BArch, R 6/109 f. 11-13.); vgl. dazu auch den Tagebucheintrag von Otto Bräutigam vom 14. September, H.D Heilmann: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam. In: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4, Berlin 1987, S. 144.
Peter Longerich: Der ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur »Endlösung«. München 2001, S. 115, 117 und 128. (Quelle: Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939–1945, Hg. von Ernst Präg und Wolfgang Jacobmeyer, Stuttgart 1975, Eintrag vom 14. Oktober 1941.); Gerald Reitlinger: Die Endlösung. Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939–1945, 7. Aufl., Berlin 1992, S. 599.
Peter Longerich: Der ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur »Endlösung«. München 2001, S. 129. (Angegebene Quellen: Institut für Zeitgeschichte IfZ, MA 120; gekürzt in: Diensttagebuch 1975: S. 436.)
Gerald Reitlinger: Die Endlösung. Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939–1945, 7. Aufl., Berlin 1992, S. 144 f., vgl. auch S. 226 f.; Helmut Heiber: „Der Generalplan Ost“, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Dokumentation 6 (1958), S. 305. (Angegebene Quellen: Nbg. Dok. NO-365, NO-996/97.) Ein vollständiger Abdruck des Dokuments findet sich auch in: Anatomie des SS-Staates: Gutachten des Instituts für Zeitgeschichte, Bd. 2, dtv, München 1967, S. 337, DNB.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XVIII, München/Zürich 1984, S. 108.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 609.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 609; Serge Lang/Ernst von Schenck: Portrait eines Menschheitsverbrechers nach den hinterlassenen Memoiren des ehemaligen Reichsministers Alfred Rosenberg, St. Gallen 1947, S. 131. (Auf dem Brief steht zudem eine handschriftliche Notiz: „Selbstverständlich ist die Reinigung des Ostlandes von Juden eine vordringliche Aufgabe. Ihre Lösung muss aber mit den Notwendigkeiten der Kriegswirtschaft in Einklang gebracht werden.“)
Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945, München 2006.
Zitiert in: Martin Vogt: Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg, Koblenz 2002, S. 75. (Quelle: PA, Pol. Abt. XIII, Allg. Akten 9.-11.41 = Bd. 14.)
Peter Longerich: Der ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur »Endlösung«. München 2001, S. 117; Gerald Reitlinger: Die Endlösung, 7. Aufl., Berlin 1992, S. 599.
Martin Vogt: Herbst 1941 im „Führerhauptquartier“. Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg, Koblenz 2002, S. 14 (Quelle: Goebbels Tagebücher II, 2, S. 314.)
Zitiert in: Manfred Weißbecker: Alfred Rosenberg. »Die antisemitische Bewegung war nur eine Schutzmaßnahme…«, in: Kurt Pätzold & Manfred Weißbecker Hgg.: Stufen zum Galgen. Lebenswege vor den Nürnberger Urteilen. Leipzig 1999, S. 175. (Quelle: BAK, NS 18/38, Bl. 3.)
Dieter Rebentisch: Führerstaat und Verwaltung im Zweiten Weltkrieg. Verwaltungspolitik 1939–1945, Stuttgart 1989, S. 309 ff.; Nationalzeitung (Essen) sowie Völkischer Beobachter vom 18. November 1941.
Zitiert in: Robert M. W. Kempner: Eichmann und Komplizen, Zürich 1961, S. 86; Quelle des Konzepts der Rede: Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes in Bonn PAA, Pol XIII, 25, VAA-Berichte, Konzept; abgedruckt in: Jürgen Hagemann: Die Presselenkung im Dritten Reich, Bonn 1970, S. 146; dann zitiert bei Kempner 1987: S. 228; vgl. auch: Hans-Heinrich Wilhelm: Rassenpolitik und Kriegführung, Passau 1991, S. 131 f.; Weißbecker nennt für diese Aussage Rosenbergs unter Berufung auf „Hans-Heinrich Wilhelm 1991: S. 131 f.“ fälschlich das Datum „11. November 1941“, vgl. Weißbecker 1999: S. 176; vgl. dann wieder richtig Longerich 2001: S. 134, 214; Hans Mommsen: Auschwitz. 17. Juli 1992, 2. Aufl., München 2002, S. 160; Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe, München 2005, S. 546 mit Anm. 201. (Quelle: Bundesarchiv NS 8/71, Blatt 18.) (Laut Kempner soll sich der genaue Wortlaut auch in Rosenbergs Tagebuchaufzeichnungen befinden. Rosenbergs Tagebuchaufzeichnungen, offensichtlich auch welche von 1941, lagen in Nürnberg später dem Gericht vor, sind jedoch von Hans-Günther Seraphim, Bruder des Mitarbeiters von Rosenberg, Peter Heinz Seraphim, nur bis 1940 veröffentlicht worden.)
H.D Heilmann: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam. In: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4, Berlin 1987, S. 150, 179.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 606, Dokument PS-1517; Bollmus 1970: S. 120; Werner Jochmann 2000: S. 152; Ernst Piper 2005: S. 546. (Quelle: Bundesarchiv NS 8/71, Blatt 18.)
Werner Maser: Nürnberg. Tribunal der Sieger, Düsseldorf 1988, S. 446 f.; IMG 1984, Bd. XI: S. 529 ff. und S. 626 ff.; Bd. XXII: S. 110, 615, Dokument L-221; vgl. auch Rosenberg 1955, LA: S. 315.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem IMG Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 611; Serge Lang/Ernst von Schenck 1947: S. 131.
Joe J. Heydecker, Johannes Leeb: Der Nürnberger Prozess. Mit einem Vorwort von Eugen Kogon und Robert M.W. Kempner, überarb. Neuausgabe, Köln 2003, ISBN 3-462-03240-2; Kurt Pätzold/Erika Schwarz (Hrsg.): Stufen zum Galgen. Lebenswege vor den Nürnberger Urteilen, Leipzig 1999, S. 40–43.
Claus-Ekkehard Bärsch: Die politische Religion des Nationalsozialismus, 2., vollst. überarb. Aufl., München 2002; Ernst Piper: Alfred Rosenberg – der Prophet des Seelenkrieges. Der gläubige Nazi in der Führungselite des nationalsozialistischen Staates, in: Michael Ley/Julius H. Schoeps (Hrsg.): Der Nationalsozialismus als politische Religion. Bodenheim bei Mainz 1997.
Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe, München 2005, S. 592, ISBN 3-89667-148-0. (Quelle: Teilnehmerliste BArch R 6/74, Bl. 76.); Michael Wildt: Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes. Hamburg 2002, S. 641. (Protokoll der Sitzung: Einsatz im „Reichskommissariat“ Ostland, 1998, S. 57 ff.); H.D Heilmann: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam. In: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Berlin 1987, S. 180 f.
Gerald Reitlinger: Die Endlösung. Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939–1945, 7. Aufl., Berlin 1992, S. 456; vgl. dazu die Entscheidung vom 23. September 1942, Longerich 2001, S. 172 f.
H.D Heilmann: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam. In: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4, Berlin 1987, S. 175 f.
H.D Heilmann: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam. In: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4, Berlin 1987, S. 182.
Czesław Madajczyk (Hrsg.): Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan, München / New Providence / London / Paris 1994, S. 50 ff. (Dokument); zu Abel, Gerald Reitlinger: Die Endlösung. Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939–1945, 7. Aufl., Berlin 1992, S. 41 f.
Alfred Rosenberg: Letzte Aufzeichnungen, Göttingen 1955, S. 149.; beachte auch die kritische Äußerung Rosenbergs gegenüber Meyer vom 17. November 1942, in: Götz Aly, 1987, S. 170.
Zitiert in: Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem IMG Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 593 ff.; Serge Lang/Ernst von Schenck 1947: S. 315; bruchstückhaft auch in: Heydecker/Leeb 2003: S. 522.
Zitiert in: Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem IMG Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 613; Serge Lang/Ernst von Schenck 1947: S. 132, 316.
Dieter Schiefelbein: Das ‚Institut zur Erforschung der Judenfrage Frankfurt am Main. Vorgeschichte und Gründung 1935–1939, hrsg. in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtgeschichte (Publikation des Fritz Bauer Instituts), Frankfurt a.M. 1994, S. 43. (Quelle: YIVO-Institute, NFI, 105.a, Korherr, Die Endlösung der europäischen Judenfrage, Gekürzte Fassung, 19. April 1943, S. 7.)
Reinhard Bollmus: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. München 1970, S. 292. (Angegeben Quelle: Eichmann-Prozess, Dokument 203, Ph. im [Institut für Zeitgeschichte|IfZ]; Sendung „Das unheilvolle Staatsgeheimnis“, Südd. Rundfunk, 2. Programm, 11. November 1968.) (Warum Bollmus hier den Namen des Adjutanten nicht zitierte, ist unklar.)
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. V, München/Zürich 1984, S. 76; IMG 1984, Bd. XVIII: S. 111.
Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg 14. November 1945 bis 1. Oktober 1946, Bd. XI, München/Zürich 1984, S. 529 ff., 626 ff.; IMG 1984, XXII: S. 615, Dokument L-221; Werner Maser: Nürnberg. Tribunal der Sieger, Düsseldorf 1988, S. 446 f.
Zitiert in: Peter Longerich: Der ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur »Endlösung«. München 2001, S. 190. (Quelle: IfZ München, Mikrofilm MA 315, 3945 ff, 3961.); Bradley F. Smith u.a. (Hrsg.): Heinrich Himmler, Frankfurt am Main 1974, S. 28, 193 und 276. (Quelle: T-175, Roll 93, Frames 3984-3985.); zur Teilnahme von Rosenberg, Alfred Rosenberg: Letzte Aufzeichnungen, Göttingen 1955, S. 224.
Gerald Reitlinger: Die Endlösung. Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939–1945, 7. Aufl., Berlin 1992, S. 488; IMT 1984, Bd. XXXII: S. 159ff., PS-3319.
Kurt Pätzold/Manfred Weißbecker (Hrsg.): Stufen zum Galgen. Lebenswege vor den Nürnberger Urteilen, Leipzig 1999, S. 182 (Quelle: BAK, NS 30/29 und NS 8/132, Bl. 54 ff.).
Constantin Graf Stamati: „Zur Kulturpolitik des Ostministeriums“, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Miszelle (1958), Heft 1, S. 85.
Karl Drechsler, Klaus Drobisch, Wolfgang Schumann, Karl Heinz Biernat: Deutschland im zweiten Weltkrieg. Bd. 2: Vom Überfall auf die Sowjetunion bis zur sowjetischen Gegenoffensive bei Schlacht von Stalingrad|Stalingrad. 3., durchges. Aufl., Berlin 1983, DNB.
Helmut Heiber: „Der Generalplan Ost“, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Dokumentation 6 (1958), Heft 3, S. 281–325 (online verfügbar im Heftarchiv VfZ).
Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. Piper, München 2005, ISBN 3-89667-148-0.
Bundesarchiv: Bestandsübersicht zum Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete 1941–1945. Online verfügbar: Archiv.
Georg Leibbrandt: Probleme des Ostraumes. Berlin 1942, DNB (Dokument der Ideologie des RMfdbO).
Hartmut Hagner (Bearb.): Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete. Bestand R 6. Bundesarchiv, Koblenz 1987, ISBN 3-89192-008-3 (Dokumentation).
Czesław Madajczyk u.a. (Hrsg.): Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan. K. G. Saur, München 1994, Reprint 2010, ISBN 3-598-23224-1 (Dokumentation).
Constantin Graf Stamati: Zur Kulturpolitik des Ostministeriums, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Miszelle (1958), Heft 1, S. 78–85. Online verfügbar im Heftarchiv VfZ (Stamati war ein Mitarbeiter des RMfdbO. Gegenstand des kurzen Aufsatzes ist vor allem die Tätigkeit des „Sonderreferats für Wissenschaft und Kultur“.)
Dieter Rebentisch: Führerstaat und Verwaltung im Zweiten Weltkrieg. Verfassungsentwicklung und Verwaltungspolitik 1939–1945. Stuttgart 1989, ISBN 3-515-05141-4 (Das RMfdbO wird in diesem Buch in einem eigenen, längeren Kapitel thematisiert).
Christine Blum-Minkel: Alfred Rosenberg als Reichsminister für die besetzten Ostgebiete. Universität Hamburg, 1995 (Magisterarbeit, Zentralbibliothek Philosophie, Geschichte und Klassische Philologie der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg).
Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945. Vögel, München 2006, ISBN 3-89650-213-1 (Rezension).
Heinz-Jürgen Priamus: Meyer. Zwischen Kaisertreue und NS-Täterschaft. Biographische Konturen eines deutschen Bürgers. Klartext Verlag, Essen 2011, ISBN 978-3-8375-0592-4.
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