"Ich empfinde für das göttliche Wesen die tiefste Verehrung und hüte mich deshalb sehr, ihm ein ungerechtes, wankelmütiges Verhalten zuzuschreiben, das man beim geringsten Sterblichen verurteilen würde. Aus diesem Grunde, liebe Schwester, glaube ich lieber nicht, dass das allmächtige, gütige Wesen sich im mindesten um die menschlichen Angelegenheiten kümmert. Vielmehr schreibe ich alles, was geschieht, den Geschöpfen und notwendigen Wirkungen unberechenbarer Ursachen zu und beuge mich schweigend vor diesem anbetungswürdigen Wesen, indem ich meine Unwissenheit über seine Wege eingestehe, die mir zu offenbaren seiner göttlichen Weisheit nicht gefallen hat.