Österreichisch-Schlesien
historischer Teil der Habsburgermonarchie / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Österreichisch-Schlesien (offizielle Bezeichnung Herzogtum Ober- und Niederschlesien, in der Habsburgermonarchie übliche Schreibweise Österreichisch Schlesien) war ein inkorporierter Teil der Länder der Böhmischen Krone und damit der Habsburgermonarchie. Es umfasst die Landesteile, die nach der Teilung Schlesiens bei der Krone Böhmen bzw. bei Österreich verbleiben konnten, während der Großteil infolge des Ersten Schlesischen Kriegs 1742 gegen die Landesherrin, die böhmische Königin Maria Theresia, an Preußen fiel. Von 1850 bis 1918 war es Kronland des Kaisertums Österreich bzw. nach dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich von 1867 der österreichischen Reichshälfte von Österreich-Ungarn. 1918 wurde Österreichisch-Schlesien großteils Bestandteil der neu gegründeten Tschechoslowakei. Ein kleinerer Teil wurde Polen zugesprochen.