ÖBB 1063
Elektrolokomotiv-Reihe der Österreichischen Bundesbahnen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Reihe 1063 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind vierachsige elektrische Verschublokomotiven die seit 1982 im Einsatz sind.
Schnelle Fakten
ÖBB 1063 | |
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1063 027 der ÖBB auf der Drehscheibe in Selzthal | |
Nummerierung: | 1063 001–050 |
Anzahl: | 50 |
Hersteller: | Simmering-Graz-Pauker (ARGE BES, BBC, ELIN, Siemens) |
Baujahr(e): | 1982–1991 |
Achsformel: | Bo’Bo’ |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 15 560 mm |
Dienstmasse: | 78 bzw. 82 t (ab 1063 006) |
Höchstgeschwindigkeit: | 80 bzw. 100 km/h (ab 1063.006) |
Dauerleistung: | 1520/ 2000 kW (ab 1063 006) |
Anfahrzugkraft: | 260 kN |
Stromsystem: | 15 kV, 16,7 Hz 25 kV, 50 Hz |
Anzahl der Fahrmotoren: | 4 |
Antrieb: | Tatzlager-Asynchronmotoren |
Bremse: | elektrodynamische Bremse selbsttätige Druckluftbremse Federspeicherbremse |
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Als Folge der Ölkrise der 1970er Jahre sollten vermehrt elektrische anstatt Diesellokomotiven im Verschubdienst eingesetzt werden. Zudem wurden in diesem Jahrzehnt die letzten Dampflokomotiven in dieser Funktion abgestellt. Nach einer fast dreißigjährigen Beschaffungspause (zuletzt Lokomotiven der Reihe 1062, abgesehen von der Splittergattung 1067 in den 1960er Jahren) wurde die Reihe 1063 bei SGP in Auftrag gegeben, ihr Vorbild war eine Zechenlok der Ruhrkohle AG.