deutscher Humanist und Autor Aus Wikiquote, dem freien Zitatkompendium
frühneuhochdeutscher Dichter
"Auch Ruhm ist schön auf dieser Welt, // doch unbeständig, bald vergällt. // Schönheit des Leibs wird viel beacht´t // und ist dahin doch über Nacht." - Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 29
"Der ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt; // denn wo zwei Herren hat ein Knecht, // kann dieser keinem dienen recht." - Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 49
"Die Welt will betrogen sein." - Narrenschiff, LXV - von Achtung des Gestirns
(Original: "die weltt die will betrogen syn")
Oft lateinisch zitiert "Mundus vult decipi" und ergänzt "ergo decipiatur" ("also soll sie betrogen werden")
"Nur wer sich für ein´n Narrn eracht´t // der ist zum Weisen bald gemacht(...)" - Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 13
"Wer hortet, was vergänglich ist // gräbt seine Seel in Dreck und Mist." Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, Ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 21