Stausee Rötha
Stausee im Landkreis LeipzigDer Stausee Rötha ist ein Stausee nordwestlich von Borna und südlich von Leipzig in Sachsen, der zwischen 1938 und 1942 als Hochwasserrückhaltebecken und Brauchwasserlieferant für die Braunkohleindustrie in der Region erbaut worden ist. Mit der fortschreitenden Erweiterung des Tagebaus Witznitz II wurde der Südteil Ende der 1960er Jahre trockengelegt und abgebaggert. Dem Nordteil blieb dieses Schicksal durch die vorzeitige Stilllegung des Tagebaus im Jahr 1993 erspart.
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Rötha
Stadt im Landkreis Leipzig, Sachsen, Deutschland
Verwaltungsgemeinschaft Rötha
ehemalige Verwaltungsgemeinschaft in Sachsen
Gaulis
Ort in Deutschland
Faule Pfütze (Pleiße)
Nebenfluss der Pleiße bei Gaulis südlich von Böhlen in Sachse
Schloss Rötha
Herrensitz in Sachsen
Marienkirche (Rötha)
kirchengeschichtlich, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. Spätgotischer Saalbau, ursprünglich Wallfahrtskirche, Bruchstein, verputzt, 5/8-Chor, hohes Satteldach.
Georgenkirche (Rötha)
im Kern romanischer Bau, geprägt durch verschiedene spätere Umbauten, künstlerisch wertvolle Ausstattungsstücke, Orgel von Gottfried Silbermann und Zacharias Hildebrandt.
Amtsgericht Rötha
ehemaliges Amtsgericht in Sachsen