Passauer Vertrag
Friedensvertrag zwischen dem römisch-deutschen König Ferdinand I. und den protestantischen Reichsfürsten (1552)Der Passauer Vertrag vom 2. August 1552 zwischen dem römisch-deutschen König Ferdinand I. und den protestantischen Reichsfürsten unter der Führung Moritz’ von Sachsen nach dem Fürstenaufstand stellte die formale Anerkennung des Protestantismus dar, die mit dem Augsburger Religionsfrieden von 1555 reichsrechtlich festgeschrieben wurde. Der Vertrag wurde im Passauer Lamberg-Palais verhandelt und abgeschlossen. Unterzeichnet wurde er im Schloss der Grafen Solms in Rödelheim.
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dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach und barocker Fassadengestaltung, nach dem Stadtbrand 1662 weitgehend neu errichtet, ausgebaut um 1720, Umbau 1980