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Kograben

mittelalterlicher Wall im nördlichen Schleswig-Holstein

Der Kograben ist ein südlich gelegener Teil des Danewerks. Ursprünglich war es ein etwa 6,5 Kilometer langer Wall mit vorgelagertem Graben. Sein östliches Ende lag an der Südspitze des Selker Noors, rund 4 Kilometer südlich der heutigen Stadt Schleswig und rund 1,5 Kilometer südlich der damaligen Siedlung Haithabu. Von hier verlief der Kograben schnurgerade in westlicher und leicht südlicher Richtung bis zur Flussniederung der Rheider Au bei Kurburg.

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