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Karmeliterkloster Köln

niedergelegtes Kloster (-1811)

Ein Grundstückserwerb des Jahres 1256 belegt die Anfänge einer ersten Niederlassung der Kölner Karmeliten. Überlieferungen, die das Jahr 1220 als Gründung des Klosters in Köln angaben, sind heute nicht mehr nachweisbar. Die in Köln wegen ihres Patroziniums auch „Frauenbrüder“ genannten Mönche waren die Mitglieder eines römisch-katholischen „Ordens der Brüder der allerseligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel“, der um das Jahr 1150 am Karmelgebirge in Palästina gegründet wurde. Der Orden ging aus der Tradition des Eremitentums hervor. Er ist heute in Köln nur noch in der Form des in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gegründeten weiblichen Ordenszweiges, den Karmelitinnen existent. Das Kloster in der Nähe des Kölner Waidmarktes wurde durch die Maßnahmen der Säkularisation 1802 aufgehoben.

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Datei:Karmeliterkirche-Köln-Ausschnitt-Woensam-um-1531.jpgDatei:Kreuzgang-des-ehemaligen-Minoritenklosters-Köln.JPGDatei:Köln_-_Severinstraße_Mercator.jpgDatei:Köln_-_Severinstraße_255-257,_Karmeliterkloster_und_Kirche_1643,_RBA.jpgDatei:Koeln_stgeorg_vorhalle_christus_am_oelberg.jpgDatei:Friedrich-Wilhelm-Gymnasium-Köln.jpg
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