Halle (Saale)
Großstadt in Sachsen-Anhalt, DeutschlandHalle (Saale) (etwa vom Ende des 15. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts Hall in Sachsen, bis Anfang des 20. Jahrhunderts offiziell Halle an der Saale, von 1965 bis 1995 Halle/Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden von Sachsen-Anhalt in Deutschland und mit 242.172 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) die viertgrößte Stadt der neuen Bundesländer, größte Stadt Sachsen-Anhalts und stand 2022 auf der Liste der Großstädte in Deutschland auf Platz 31. Die Stadt ist Sitz des Landesverwaltungsamtes, der Cyberagentur des Bundes und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie der Kulturstiftung des Bundes, die für die Bundesrepublik Deutschland die Aufgaben der offiziellen internationalen Vertretung der nationalen Wissenschaft sowie der deutschen Kultur haben.
- 968Otto I. gründete das Erzbistum Magdeburg, dem Halle bis 1680 angehörte.
- um 1120Die Stadt Halle wurde umfassend erweitert.
- 1263Der Vertrag zwischen dem Bürgertum Halle und dem Magdeburger Erzbischof Rupertus wurde geschlossen, der dem Erzbischof bestimmte Rechte verwehrte.