[1] Wo sie Sechsundsechzig spielten / Mädchen unter Röcke schielten (Franz Josef Degenhardt)
[1] „Zitternd vor Kälte schlüpfte Nikki in einen schwarzen Rock, einen khakifarbenen Pullover und in ihre Wildlederstiefel.“[2]
[1] „Sie nahm sich einen Stuhl, setzte sich, schlug die Beine übereinander, und ihr Rock rutschte hoch.“[3]
[2] Er hatte Hut, Rock und Spazierstock in der Halle abgelegt.
[2] „Berg zog einen sehr sauberen Uniformrock an, auf dem nicht das kleinste Fleckchen oder Stäubchen zu entdecken war, strich sich vor dem Spiegel die Schläfenhaare nach oben, so wie der Kaiser Alexander Pawlowitsch sie trug, und verliess mit einem angenehmen Lächeln das Zimmer, nachdem er an dem Blick, den Rostow auf seinen Rock warf, festgestellt hatte, dass dieser Rock die nötige Beachtung gefunden hatte.“[4]
[2] „Bei unserem Ausmarsche machte der Himmel zur Abwechslung ein recht freundliches Gesicht, weshalb wir uns in leichten Röcken und Strohhüten ohne Regenschirme auf den Weg begaben.“[5]
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Stichwort: „Rock“, Seite 768.
Lisa Jackson:Ewig sollst du schlafen.Weltbild,Augsburg2010(Originaltitel: The morning after, übersetzt von Elisabeth Hartmann),ISBN 978-3-86800-334-5, Seite 123f.
Charles Bukowski:Ausgeträumt.Roman.Deutscher Taschenbuch Verlag,München1997(übersetzt von Carl Weissner),ISBN 3-423-12342-7,Seite27, Englisches Original 1994.
[1] Musik: populäre Musikrichtung, die Anfang der 1950er Jahre in den USA entstand
Herkunft:
in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von englisch rock→enRock 'n' Roll entlehnt,[1] einem amerikanischen Slang-Ausdruck, nach den Schaukelbewegungen der Schiffe (to rock = stampfen und to roll = rollen)
[1] „Filme und TV-Serien, Rock, Rap und Dancepop, die kreative Zitierkultur des Internets (Mashups, Meme und Co.) werden nicht für eine edle Elite, sondern für eine demokratische Massengesellschaft geschaffen.“[2]
Wolfgang Pfeifer [Leitung]:Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.2. durchgesehene und erweiterteAuflage.Deutscher Taschenbuch Verlag,München1993,ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Rock and Roll“.
Eric T. Hansen mit Astrid Ule:Die ängstliche Supermacht.Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss.Lübbe,Köln2013,ISBN 978-3-431-03874-3,Seite210.
[1] Sindbad band sich, um seinem Schicksal auf einer abgelegenen Insel zu entkommen, an ein Bein des Vogels Rock.
[1] „Er erinnerte fich. daß ihm die Schiffer fchon längft vom Riefenvogel Rock erzählt hatten. der fo groß und ftark wäre. daß er einen Elefanten mit fich zu tragen imftande wäre.“ ()[2]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Das große Fremdwörterbuch.Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter.4.Auflage.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2007,ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Roch, Rock“