In der Seemannssprache - und vor allem an den Küsten Norddeutschlands - heißt es: die Pier.
Anmerkungzur Bedeutung:
Ein(e) Pier ist eine Aufschüttung oder massive Betonkonstruktion und darf nicht mit dem englischen „pier“ verwechselt werden. Im Englischen hat der Begriff „pier“ die Bedeutung einer Seebrücke oder einer Landungsbrücke.
seit dem 19. Jahrhundert bezeugt; von gleichbedeutend englisch pier; aus französisch puiere, dies aus altfranzösisch appuye „Stütze“; zu frühromanisch *podiare „stützen“[1]
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Seite 702
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Seite 702
Der Artikel wird gebraucht, wenn „Pier“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
[1] Pier bestand bis 1806 aus zwei einzelnen Dörfern: Pier und Bonsdorf.
[2] Pier wurde mit dem ersten Spatenstich am 26. November 2004 östlich des Langerweher Ortsteils Jüngersdorf auf einem etwa 26 Hektar großen Baugebiet mit 265 Grundstücken gegründet.
[1] Renate Hermann-Winter:Kleines plattdeutsches Wörterbuch für den mecklenburgisch-vorpommerschen Sprachraum.3.Auflage.Hinstorff Verlag,Rostock1990,ISBN 3356003755, Seite 228