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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Mißachtung
Worttrennung:
- Miss·ach·tung, Plural: Miss·ach·tun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˌmɪsˈʔaxtʊŋ], [ˈmɪsˌʔaxtʊŋ]
- Hörbeispiele: Missachtung (Info), Missachtung (Info)
- Reime: -axtʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Haltung, jemanden oder etwas bewusst zu übergehen/nicht zu beachten
- [2] Haltung, jemand oder etwas geringzuschätzen/nicht ernst zu nehmen
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs aus dem Stamm des Verbs missachten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [2] Geringschätzung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Nichtbeachtung, Nichtachtung
- [2] Verachtung
Beispiele:
- [1] „Ob die schnöde Missachtung elementarster Spielregeln des Gastrechts der Grund für die Ermordung von der Deckens war, ist ungeklärt.“[1]
- [2] „Die Missachtung äußert sich in dummen Sprüchen, übler Anmache, Provokationen und Beleidigungen, teilweise auf niedrigstem Niveau.“[2]
Übersetzungen
[1] Haltung, jemanden oder etwas bewusst zu übergehen/nicht zu beachten
[2] Haltung, jemand oder etwas geringzuschätzen/nicht ernst zu nehmen
- [2] Wikipedia-Artikel „Missachtung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Missachtung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Missachtung“
- [1, 2] The Free Dictionary „Missachtung“
- [2] Duden online „Missachtung“
Quellen:
Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 72.
Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 115.