[1] „Die Gerechtigkeit also ist so beschaffen wie gerecht sein, würde ich sagen dem Fragenden zur Antwort.“[1]
[1] „Der Venezianer Ludovico Zuccolo lehnt 1625 sogar wörtlich die Staatsräson, ragion di stato, als Richtlinie ab, und läßt nur Ehrbarkeit und Gerechtigkeit gelten.“[2]
[1] „Mit der Gerechtigkeit klemmt es dann, wenn die eine Seite nicht erkennt, wodurch die andere sich benachteiligt fühlt.“[3]
[1] „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden.“[4]
[2] Auch bei der Verteilung der Beute musste die Gerechtigkeit gewahrt bleiben.
[3] Dieses Seegrundstück hatte die Gerechtigkeit zum Fischen eingetragen.
Wilhelm Voßkamp:Utopieforschung.interdisziplinäre Studien zur neuzeitl. Utopie.1.Auflage.Band 1,Suhrkamp,Frankfurt1985,ISBN 978-3-518-37659-1,Seite271(Stichwort „Gerechtigkeit“)
Hatice Akyün:Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand.Kiepenheuer & Witsch,Köln2014,ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 148.