Von indogermanischal- nähren, wachsen machen, wachsen[3]. Durch das Grundprinzip der parallelisierenden Verwandtschaftsterminologie Gleichsetzung von Vater und Mutter und Entstehung eines elternzentrierten Verwandtschaftssystems[4]. Belegt seit dem 8.Jahrhundert[5], althochdeutscheltiron und altiron, westgermanisch *aldizōn-, Komparativ zu alt, mittelhochdeutscheltern und altern. Ursprünglich „die Älteren“[6]. Bis ins 19. Jahrhundert auch Ältern[7] und Aeltern[8]. Durch Vereinheitlichung der deutschen Rechtschreibung Ende des 19. Jahrhunderts Rechtschreibung nur noch Eltern[9].
[1] "Eltern brauchen Zeit, um ihre Kinder ins Leben zu begleiten, und sie brauchen Zeit, wenn Angehörige Unterstützung benötigen oder pflegebedürftig werden."[10]
[1] Andere wiederum beneiden die Einzelkinder: wie schön es doch sein müsse, alleine aufzuwachsen, alle Aufmerksamkeit der Eltern zu genießen, sich nichts mit anderen teilen zu müssen.[11]
[1] „Oma und Opa waren da, meine Eltern, mein Bruder Sebastian und Onkel Hugo.“[12]
[1] „Meine Eltern wurden beide kurz nach Kriegsende geboren, in einer Zeit, die keine optimalen Startbedingungen für sie bot:…“[13]
[1] „Meine Eltern stammten aus der Türkei und hatten zuletzt in Istanbul gelebt.“[14]
[1] „Der kleine Junge ist nicht das erste Baby mit drei genetischen Eltern.“[15]
Désirée Waterstradt: Prozess-Soziologie der Elternschaft. Nationsbildung, Figurationsideale und generative Machtarchitektur in Deutschland, Münster 2015, S. 100ff. ISBN 978-3-95645-530-8
Michael Mitterauer: Mittelalter, In: Gestrich, Andreas/Krause, Jens-Uwe/Mitterauer, Michael (Hrsg.), Geschichte der Familie. Stuttgart 2003, S. 179. ISBN 3-520-37601-6
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Stichwort: „Eltern“, Seite 242.
Désirée Waterstradt: Prozess-Soziologie der Elternschaft. Nationsbildung, Figurationsideale und generative Machtarchitektur in Deutschland, Münster 2015, S. 86. ISBN 978-3-95645-530-8
Désirée Waterstradt: Prozess-Soziologie der Elternschaft. Nationsbildung, Figurationsideale und generative Machtarchitektur in Deutschland, Münster 2015, S. 86. ISBN 978-3-95645-530-8
ZEIT ONLINE, dpa, AFP, Reuters:Ministerin Schröder will mehr Zeit für Familien.Familienpolitik.In:Zeit Online.28.Oktober2011,ISSN 0044-2070(URL,abgerufenam30.Oktober2011).
Anne-Ev Ustorf:Wir Kinder der Kriegskinder.Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs.4.Auflage.Herder,Freiburg/Basel/Wien2013,ISBN 978-3-451-06212-4,Seite24. Erste Veröffentlichung 2008.
Mehmet Gürcan Daimagüler:Kein schönes Land in dieser Zeit.Das Märchen von der gescheiterten Integration.Goldmann,München2013,ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 61.