Eisenzeit
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Eisenzeit (Deutsch)
Substantiv, f
Worttrennung:
- Ei·sen·zeit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯zn̩ˌt͡saɪ̯t]
- Hörbeispiele:
Eisenzeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] nach der Steinzeit und der Bronzezeit die dritte Periode der Menschheitsgeschichte, in der man begann Eisen für Werkzeuge und Waffen zu verwenden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Eisen und Zeit
Oberbegriffe:
- [1] Zeitalter
Beispiele:
- [1] In Mitteleuropa setzte die Eisenzeit im 8. Jahrhundert vor Christus ein.
- [1] „Der Übergang von der Bronzezeit zur Eisenzeit verlief im gesamten südwestfälischen Raum ohne größere Brüche.“[1]
- [1] „Während es für die Bronzezeit (frühe Hallstattkultur) keine Zeugnisse keltischer Art gibt, ist mit der Eisenzeit, das heißt mit der späten Hallstattkultur (650-400 v. Chr.), keltische Geschichte durch archäologische Zeugnisse belegt.“[2]
- [1] „Für Undset und andere Forscher begann die Eisenzeit in Mitteleuropa mit der sogenannten Hallstatt-Kultur, benannt nach einem Ort im österreichischen Salzkammergut.“[3]
- [1] „Eher kann man sich die kleinen Gemeinschaften der Eisenzeit als Stämme oder Familienclans vorstellen oder als Bewohner verschiedener Siedlungszentren.“[4]
Übersetzungen
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Eisenzeit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eisenzeit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eisenzeit“
- [1] The Free Dictionary „Eisenzeit“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Eisenzeitliche Funde im Sauerland“
- Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 21 f.
- Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 70.
- Eva-Maria Schnurr: Die unbekannten Vorfahren. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 22-27, Zitat Seite 24.
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