Im alten englischen Theater bezeichnete es zunächst den (Bauern-)Tölpel[3][6] und entwickelte sich dann im 19. Jahrhundert[4] zur Bezeichnung des Spaßmachers im Zirkus[3]. Die ältere deutsche Bezeichnung für die lustige Theaterfigur, die im 18. Jahrhundert als Folge aufklärerischen Denkens aus ernsten Theaterstücken verbannt wird, lautet»Hanswurst«.[4] In Deutschland ist »Clown«wohl durch ShakespearesKomödien bekannt geworden.[3][4]
[1] „Der Clown hatte eine große Kiste in die Mitte der Manege gestellt.“[7]
[1] „Ein Clown, der ans Saufen kommt, steigt rascher ab, als ein betrunkener Dachdecker stürzt.“[8]
[2] Na, heute bist du ja mal wieder ein richtiger Clown.
[2] „Die Presse stellte ihn als Clown dar, und er war dreimal von südafrikanischen Gerichten wegen Hetzreden verurteilt worden, dennoch würde Malema in Zukunft eine Führungsposition in Südafrika einnehmen.“[9]
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Deutsches Universalwörterbuch.6.Auflage.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2007,ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 361.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Das große Fremdwörterbuch.Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter.4.Auflage.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2007,ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 269.
[1, 2] Renate Wahrig-Burfeind:Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch.Mit einem Lexikon der Sprachlehre.In:Digitale Bibliothek.9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierteAuflage.wissenmedia in der inmedia ONE GmbH,Gütersloh/München2012,ISBN 978-3-577-07595-4,DNB 101207482X, Stichwort »Clown«.
[1] Renate Wahrig-Burfeind(Herausgeber):Wahrig, Fremdwörterlexikon.4.Auflage.Bertelsmann Lexikon-Verlag,Gütersloh/München2001,ISBN 978-3-577-10603-0, Seite 167.
Nach Max Mangold und Dudenredaktion:Duden Aussprachewörterbuch.In:Der Duden in zwölf Bänden.6.Auflage.Band 6,Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2005,ISBN 978-3-411-04066-7,DNB 975190849, Seite 246.
Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.:Deutsches Aussprachewörterbuch.Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger.1.Auflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2009,ISBN 978-3-11-018202-6,DNB 999593021, Seite 417.
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Seite 173.
Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Clown“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Deutsches Universalwörterbuch.6.Auflage.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2007,ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 361.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Das große Fremdwörterbuch.Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter.4.Auflage.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2007,ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 269.