[1] Das, was diese Ökosysteme leisten, ist enorm: Recycling und Kohlenstofffestlegung, Grundwasserbildung und Kühlung, Mehrung der Fruchtbarkeit und kontinuierliche Erhöhung der Biodiversität.[1]
[1] Deshalb warnte kürzlich der Sachverständigenrat für Umweltfragen: »Mit dem massiven Ausbau der Bioenergie steigen die Risiken für Boden, Wasser und Biodiversität.«[2]
[1] Nachdem aber mit Darwin die Biodiversität als das Ergebnis eines über Jahrmillionen ablaufenden Evolutionsprozesses erkannt ist, gehört es zu den Aufgaben der Systematik, ein tatsächliches, natürliches System der Organismen zu erstellen.[3]
[1] "Wir können den Trend noch umkehren", kommt Worm zum guten Teil seiner Botschaft: Wo immer Meeresregionen vor Fischfang geschützt sind, erholt sich die Biodiversität rasch.[4]
[1] Im Unterschied zur Biodiversität bei Wildpflanzen - wo der Artenschutz quasi Selbstzweck ist - sei der "Schutz der Agro-Biodiversität ein Schutz des Menschen", so die Wiener Agrarforscherin und Theologin Katica Knezovic.[5]
Michael Succow:"Es geht nicht um die Natur".Interview von Annick Eimer.In:Zeit Online.Nummer03/2008,3.Juni2009,ISSN 0044-2070(URL,abgerufenam28.September2012).
Matthias Glaubrecht:Die Erben Linnés auf der Roten Liste.Biologie.In:Zeit Online.Nummer21/2007,20.Mai2007,ISSN 0044-2070(URL,abgerufenam28.September2012).