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meist nach einer Kreuzbandplastik des Kniegelenks auftretende Komplikation Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Zyklops (engl. cyclops lesion) ist eine meist nach einer Kreuzbandplastik des Kniegelenks auftretende Komplikation.
Beim Zyklops handelt es sich um Narbengewebe im vorderen Gelenkraum, welches den Bandersatz einbezieht und mechanisch verhindern kann, dass die volle Streckung erreicht werden kann. Diese Veränderung tritt nach ca. 15 % der Operationen auf, führt aber nur bei 2 % der Patienten zu einer merkbaren Streckhemmung.[1] Der Zyklops muss dann in solchen Fällen meist chirurgisch entfernt werden.[2]
Die Bezeichnung wurde von den kalifornischen Orthopäden D. W. Jackson und R. K. Schaefer geprägt, die das arthroskopische Erscheinungsbild des Narbenknotens mit umgebenden Blutgefäßen an einen Kyklopen erinnert hatte.[3]
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