Zoë Straub
österreichische Sängerin und Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zoë Straub (* 1. Dezember 1996 in Wien[1]), bekannt als Zoë, ist eine österreichische Sängerin und Schauspielerin. Sie vertrat Österreich beim Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm.

Leben
Zusammenfassung
Kontext
Zoë Straub ist die Tochter von Papermoon-Gründer Christof Straub und Sängerin/Model Roumina Wilfling (Aschenputtel, Papermoon).[2] Mit vier Jahren besuchte sie die Vorschule des Lycée Français de Vienne, kam mit fünf Jahren an das Lycée Français und schloss dieses mit der Matura ab.[3] 2006 moderierte sie gelegentlich die Sendung Close up von Confetti TiVi.[1] 2007 trat sie beim Kiddy Contest an.[4][5][6]
Im Jahr 2015 nahm sie an der nationalen Vorentscheidung Eurovision Song Contest – Wer singt für Österreich? mit dem Song Quel Filou, den sie gemeinsam mit ihrem Vater geschrieben hatte, teil, wobei sie den dritten Platz belegte.[5] 2015 war sie in der ORF-Serie Vorstadtweiber zu sehen.[4] Im Rahmen des Eurovision Song Contest 2015 trat sie beim Public Viewing auf dem Wiener Rathausplatz auf.[7]
Am 12. Februar 2016 nahm sie mit dem Lied Loin d’ici an der österreichischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2016 teil und wurde von Publikum und Jury als Kandidatin für Österreich ausgewählt.[8] Mit ihrem Song erreichte sie im ersten Semifinale auch das Finale.[9] Im Finale erreichte sie Platz 13 von 26, per Publikumsvoting sogar den achten Platz. 2019 übernahm sie die Rolle der Camilla im deutschen Netflix-Film Isi und Ossi, der ab 14. Februar 2020 ausgestrahlt wurde.[10]
Privates
Straub lebt gemeinsam mit ihrem Freund in Wien.[11] Im Februar 2020 gab sie die Geburt ihres ersten Sohnes Viktor bekannt.[12]
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[13][14] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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![]() | |||
2015 | Debut | AT5 ![]() (30 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 2015 |
2017 | the acoustic sessions | — |
Erstveröffentlichung: 2. Dezember 2017 |
2024 | La vie en rosé | — |
Erstveröffentlichung: 15. November 2024 |
Singles
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[13][14] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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![]() | |||
2015 | Quel Filou Debut |
AT23 (1 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 12. März 2015 |
Mon cœur a trop aimé Debut |
AT12 (16 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 31. Juli 2015 | |
2016 | Loin d’ici Debut |
AT13 (13 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 5. Februar 2016 |
Weitere Singles
- 2015: Je m’en fous
- 2016: La nuit des merveilles
- 2018: Please Come Home
- 2018: C’est la vie
- 2019: Amour Fou
Filmografie
- 2015–2016: Vorstadtweiber (Fernsehserie, 3 Folgen)
- 2016: Mörderisches Tal – Pregau (Miniserie, 2 Folgen)
- 2017: SOKO Kitzbühel (Fernsehserie, Folge 16x09 Akanamo muss sterben)
- 2018: Schnell ermittelt (Fernsehserie, Folge 6x03 Lia Pollak)
- 2019: Meiberger – Im Kopf des Täters (Fernsehserie, Folge 2x03 Der Berg)
- 2020: Habsburgs verkuppelte Töchter[15] (TV-Doku)
- 2020: Isi & Ossi (Spielfilm)[16]
- 2021: SOKO Donau (Fernsehserie, Folge 16×02 Männlich, ledig, unbefriedigt)
- 2022: Stadtkomödie (Fernsehreihe, Folge 10 Der weiße Kobold)
- 2022: SOKO Linz (Fernsehserie, Folge 1x11 Women only)
Einzelnachweise
Weblinks
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