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Zylindermotor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Zündverzug versteht man die Zeit von Einspritzbeginn in den Zylinder eines Motors bis zum tatsächlichen Brennbeginn des Luft-Kraftstoff-Gemischs.
Speziell bei Dieselmotoren ist der Zündverzug als drehzahlbegrenzendes Merkmal bekannt, da die Verbrennung nicht sofort mit der Einspritzung einsetzt. Die maximale Drehzahl ist dadurch für Viertaktdieselmotoren auf etwa 5500 min−1 begrenzt.
Der Zündverzug hat zwei zeitliche Komponenten:
Der Zündverzug hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Bei Dieselmotoren ist ein möglichst geringer Zündverzug erwünscht, auch damit die zum Zündzeitpunkt im Brennraum vorhandene Kraftstoffmenge nicht zu groß ist, was einen rauen Motorlauf ergäbe (sog. Nageln). Bei Ottomotoren sollte der Kraftstoff möglichst zündunwillig sein, um klopfende Verbrennung zu vermeiden.
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