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deutscher Erziehungswissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Sünkel (* 22. Januar 1934 in Detmold; † 29. März 2011 in Erlangen) war ein deutscher Erziehungswissenschaftler, der an der Universität Erlangen gelehrt hat. Sünkel war bedeutender pädagogischer Grundlagenforscher und besonders um eine strenge Theoriebildung bemüht.
Wolfgang Sünkel war ein Sohn von Wilhelm Sünkel, einem Lehrer, der vielgelesene Gedichtsammlungen für den Gymnasialgebrauch (Der goldene Nachen, Der Dom) herausgegeben hat. Nach dem Abitur 1954 hat Sünkel Philosophie, Pädagogik, Germanistik und evangelische Theologie studiert, zunächst in Marburg, dann in Basel und in Münster. Zu seinen akademischen Lehrern zählten Julius Ebbinghaus, Karl Jaspers, Walter Muschg, Joachim Ritter und Wilhelm Flitner. Sein Studium schloss Sünkel an der Universität Münster mit dem ersten Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen ab. Im Anschluss promovierte er bei dem Pädagogen Ernst Lichtenstein mit einer Arbeit über Friedrich Schleiermachers Theorie der Erziehungskunst (1962). 1970 folgte, immer noch an der Universität Münster, die Habilitation. Vom Sommersemester 1971 bis 2002 hatte Sünkel an der Universität Erlangen einen Lehrstuhl für Pädagogik inne.
Zu Wolfgang Sünkels herausragenden Leistungen zählt das grundlegende Nachdenken über Erziehung, die er im Spannungsfeld von Lehrer, Schüler und Unterrichtsgegenstand beschrieben hat.
Personendaten | |
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NAME | Sünkel, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Erziehungswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1934 |
GEBURTSORT | Detmold |
STERBEDATUM | 29. März 2011 |
STERBEORT | Erlangen |
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