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Art von Systemsoftware Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Fenstermanager (eine halbe Lehnübersetzung für englisch window manager, wörtlich „Fensterverwalter“) ist ein Programm, das in Fenstersystemen die Aufgabe hat, den Anwenderprogrammen Funktionen wie Minimieren, Vergrößern und Schließen von Fenstern anzubieten. Dabei kann die grafische Oberfläche möglicherweise ein Client-Server-System (wie etwa das X Window System) als Unterbau besitzen, doch ist dies keineswegs zwingend.
Oftmals bestimmt der Fenstermanager die Titelleiste und den Rahmen der Fenster. Der Fensterinhalt wird jedoch in der Regel unabhängig davon mit Hilfe von Programmbibliotheken erstellt, die den Programmierern grafischer Oberflächen die Arbeit erleichtern und auch für ein einheitliches Aussehen der Programme sorgen. Meist werden diese Programmbibliotheken dann um ein einheitliches Aussehen (oder Design, auch in Verbindung mit sogenannten Themes) – mit Taskleiste(n), zusätzlichen kleinen Anwendungen, einem Papierkorb sowie um einheitliche Menüs – erweitert, was den Schritt zur Desktop-Umgebung markiert.
Zusätzlich könnte ein Fenstermanager die Fähigkeit zum Gruppieren von Fenstern in „Arbeitsplätzen“ oder „virtuelle Desktops“ haben, und dem Nutzer ermöglichen, ausgewählte Fenster im Vordergrund zu behalten.[1][2]
Populäre Fenstermanager für das X Window System (X) auf verschiedenen Betriebssystemen:
Weitere Fenstermanager für X sind:
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