Loading AI tools
deutscher Filmschauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Willi Scholz (* 25. Mai 1930 in Berlin; † 1. April 2003 ebenda) war ein deutscher Schauspieler.
Scholz absolvierte von 1949 bis 1951 eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule von Carl Winter und Maria von Faber du Faur. Er begann anschließend als Theaterschauspieler an der Landesbühne Brandenburg. Es folgten weitere Theaterstationen in der Provinz mit Engagements am Hans Otto Theater in Potsdam, in Leipzig, am Theater Plauen-Zwickau, am Theater Cottbus und in Halle.
Ab 1961 hatte Scholz mehrere Theaterengagements an verschiedenen Berliner Bühnen. Er trat am Berliner Ensemble (ab 1961), an der Komischen Oper und am Deutschen Theater Berlin (1965–1995) auf. Danach trat er noch bis 2001 am Berliner Hansa-Theater auf, wo er unter anderem den Lehrer Bömmel in einer Bühnenfassung des Romans Die Feuerzangenbowle spielte.
Bei der DEFA und beim Fernsehen der DDR war Scholz als Charakterdarsteller in zahlreichen Filmen zu sehen, insbesondere in Märchenfilmen. Sein Filmdebüt gab er 1947 mit einer kleinen Rolle in dem Kriminalfilm Razzia unter der Regie von Werner Klingler. Er spielte im DEFA-Märchenfilm Schneewittchen (1961) den Zwerg Huckepack. Darüber hinaus war Schäfer auch im Fernsehtheater Moritzburg zu sehen, beispielsweise in Ein Fuchs zuviel (1984).
In der sechsteiligen DFF-Fernsehserie Ferienheim Bergkristall verkörperte er die Hauptrolle des Heimleiters Helmut Oberpichler.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Scholz, Willi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 25. Mai 1930 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 1. April 2003 |
STERBEORT | Berlin |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.