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deutscher Klassischer Philologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Weißbrodt (* 1. Mai 1836 in Sayn, Rheinland; † 9. November 1917 in Braunsberg, Ostpreußen) war ein deutscher Klassischer Philologe.
Weißbrodt besuchte das Gymnasium in Trier bis 1857 und studierte danach zunächst katholische Theologie. Seit 1863 studierte er Klassische Philologie an der Theologischen und Pädagogischen Akademie Münster, wo er am 16. April 1869 mit einer Dissertation zur Entwicklung der Konsonantenverdoppelung im Lateinischen bei Franz Winiewski promoviert wurde. Im September 1869 wurde Weißbrodt außerordentlicher Professor der Philologie an der Philosophischen Fakultät des Lyceum Hosianum in Braunsberg, von 1873 bis zu seinem Tode war er dort ordentlicher Professor. Dort begann er mit dem Aufbau eines „Antik-Archäologischen Kabinetts“, welches neben Abgüssen zahlreiche antike Inschriften und Kleinfunde umfasste.
Personendaten | |
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NAME | Weißbrodt, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Klassischer Philologe |
GEBURTSDATUM | 1. Mai 1836 |
GEBURTSORT | Sayn |
STERBEDATUM | 9. November 1917 |
STERBEORT | Braunsberg |
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