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Wilhelm-Külz-Straße (Weimar)

Straße in Weimar, Thüringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die nach dem Politiker Wilhelm Külz benannte Wilhelm-Külz-Straße in der Weimarer Westvorstadt geht von der Humboldtstraße ab und trifft nach kurvigem Verlauf wieder auf diese. Die Straße trug von 1903[1] bis zu ihrer Umbenennung im Jahr 1948 den Namen Südstraße.[2]

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Wilhelm-Külz-Straße 7

Im damaligen Haus Südstraße 1, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, lebte einst Johannes Schlaf.[3]

Im zweiten Stock des Hauses Nr. 3 wohnte von 1923 bis 1925 der Bauhaus-Meister Wassily Kandinsky, was auch durch eine Gedenktafel angezeigt ist. Das 1903 durch den Bauunternehmer Albert Sömmering erbaute Gebäude war eines der ersten in der damaligen Südstraße.[4][5] Im Haus Nr. 7 wohnte Ottmar Gerster bis 1951.[6]

Laut Werner Schmidt wurde bei den Luftangriffen auf Weimar das Wohnhaus Kandinsky's zerstört.[7] Doch stimmt das mit der Situation vor Ort nicht überein. Das Gebäude steht noch.[8]

Auf der Denkmalliste der Stadt Weimar sind die Wohnhäuser mit den Hausnummern 2, 7, 12, 14, 15 (samt Grundstück), 18, 22, 29 und 30 zu finden.[9]

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Commons: Wilhelm-Külz-Straße – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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