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deutscher Gymnasiallehrer und Altphilologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Walter Schmid (* 28. August 1910 in Reutlingen; † 13. September 1997 ebenda) war ein deutscher Altphilologe. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Schweizer Altphilologen gleichen Namens.
Nach Schulausbildung in den evangelisch-theologischen Seminaren Kloster Schöntal und Stift Urach studierte Schmid Klassische Philologie, Archäologie und Germanistik an den Universitäten Tübingen (u. a. bei Otto Weinreich) und München. Er wurde 1943 mit einer Dissertation zu Thukydides promoviert. Nach Kriegsende war er in Reutlingen ab 1945 als Studienrat und ab 1959 als stellvertretender Schulleiter am Johannes-Kepler-Gymnasium tätig, ab 1967 als Leiter des neu gegründeten Albert-Einstein-Gymnasiums im Aufbau. Während seiner Berufstätigkeit und nach seiner Pensionierung veröffentlichte Schmid zahlreiche wissenschaftliche Monographien, Aufsätze und Rezensionen zur griechisch-lateinischen Literatur und hielt Vorträge, unter anderem beim Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Altphilologenverbandes. Ein Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Beschäftigung war die Prosarhythmus-Theorie von Aristoteles und Cicero. Schmid hat außerdem Bücher zu Catull, zu Vergil und der Appendix Vergiliana sowie zu Sallust verfasst.
Personendaten | |
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NAME | Schmid, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gymnasiallehrer und Altphilologe |
GEBURTSDATUM | 28. August 1910 |
GEBURTSORT | Reutlingen |
STERBEDATUM | 13. September 1997 |
STERBEORT | Reutlingen |
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