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deutscher Bibliothekar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Walter Henß (* 12. Februar 1927 in St. Wendel; † 21. Dezember 2006 in Heidelberg) war ein deutscher Bibliothekar und Kirchenhistoriker.
Walter Henß studierte ab 1946 an der Universität Marburg Germanistik, Anglistik, Latinistik und Philosophie. Nach dem Staatsexamen 1952 und der Promotion 1953 hatte er von 1952 bis 1954 einen Lehrauftrag für Ältere Germanistik an der Universität Marburg, von 1954 bis 1956 an der Universität zu Köln. Seit 1954 war er Referendar an der Universitätsbibliothek Marburg und legte 1955 seine Bibliothekarsprüfung am Bibliothekar-Lehrinstitut in Köln ab. Von 1956 bis zu seiner Pensionierung Ende 1990 war er an der Universitätsbibliothek Heidelberg als Fachreferent für Theologie und Philosophie tätig und seit 1970 war er ihr stellvertretender Direktor.
Seit 1967 hatte er einen Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg, die ihn 1980 zum Honorarprofessor ernannte. Neben seiner Bibliothekstätigkeit beschäftigte er sich mit wissenschaftlichen Themen: Der Kirchengeschichte, hier der frühen Bibelüberlieferung im germanischen Sprachraum sowie der Reformationsgeschichte, der Bibliothekswissenschaft sowie der Graphik des 20. Jahrhunderts, insbesondere dem Kupferstich.
Personendaten | |
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NAME | Henß, Walter |
ALTERNATIVNAMEN | Henß, Walter Otto (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bibliothekar und Kirchenhistoriker |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1927 |
GEBURTSORT | St. Wendel |
STERBEDATUM | 21. Dezember 2006 |
STERBEORT | Heidelberg |
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