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Person, die den eigenen Wald selbst bewirtschaftet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Waldbauer ist, wer Wald besitzt und selbst bewirtschaftet. Waldbauern sind selbständig.
Oft werden auch Volksstämme, die hauptsächlich von der Forstwirtschaft leben, als Waldbauern bezeichnet.
Die Aufgaben des Waldbauers sind denen des Forstwirtes sehr ähnlich; allerdings ist der Waldbauer Eigentümer des Landes, das er bewirtschaftet. Der Waldbauer muss entscheiden, welcher Baum wann gefällt wird und wo welche Jungbäume gepflanzt werden. Bei seiner Arbeit muss er danach trachten, einerseits genug Geld zu verdienen und andererseits den Wald in einem ordentlichen Zustand für die Nachwelt zu erhalten. Er muss den Wald vor schädlichen Einflüssen wie Borkenkäferbefall schützen.
Weitere Aufgaben sind Buchhaltung, Büroarbeit, Wegebau, Kauf und Erhaltung der Arbeitsgeräte wie Traktor oder Motorsäge sowie im Winter das Schneeräumen. Manche Waldbauern müssen sich auch um andere Aufgabenfelder wie Tourismus, Jagd oder Viehzucht kümmern.
Es ist keine Ausbildung notwendig, um Waldbauer werden zu können. Eine fundierte Grundausbildung ist jedoch sinnvoll. Diese kann man in Deutschland durch eine staatliche Ausbildung zum Forstwirt mit dem Besuch einer Waldarbeitsschule oder einem Studium an einer Fachhochschule oder an einer der vier Forstlichen Fakultäten der Universitäten Göttingen, Freiburg im Breisgau, München/Weihenstephan oder Dresden/Tharandt erwerben.
In Österreich kann man eine Ausbildung an folgenden Schulen, Ausbildungsstätten u. ä. erwerben:
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