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Die Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer (GSMB), oder Société des peintres et sculpteurs suisses (SPSS) wurde am 1. Mai 1866 in Genf mit den Zielen gegründet, sich für die Interessen der ausübenden Künstler einzusetzen, Ausstellungen zu organisieren sowie Einfluss auf die Schweizer Kunstpolitik auszuüben. Durch die Aufnahme von Architekten ab 1906 wird der Name der Gesellschaft sinngemäss in GSMBA (Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten) geändert. Die GSMBA ist in Sektionen gegliedert, die über eine gewisse Autonomie verfügen. Zentralpräsident der GSMBA war zwischen 1912 und seinem Tod 1918 der Maler Ferdinand Hodler.
Nach langjährigen Versuchen und Anläufen wurde 1914 die «Unterstützungskasse für schweizerische bildende Künstler» gegründet.[1][2]
Da sich die GSMBA bis 1972 weigerte, Künstlerinnen als Aktivmitglieder aufzunehmen, entstand 1907 die Gesellschaft Schweizerischer Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen GSMBK.
Nach mehrjährigen Verhandlungen wurde der «Berufsverband visuelle Kunst» (visarte) im Jahr 2001 als Nachfolgeorganisation ins Leben gerufen, der mit zeitgemässen Strukturen und Statuten die Interessen der visuell arbeitenden Künstler auf politischer und gesellschaftlicher Ebene vertritt.
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