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deutscher Schriftsteller und Dichter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Vinzenz Jakob von Zuccalmaglio, genannt Montanus (* 26. Mai 1806 in Schlebusch, heute Stadtteil von Leverkusen; † 21. November 1876 in Grevenbroich) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter.
Zuccalmaglio wurde als drittältester Sohn des Juristen und Politikers Jakob Salentin von Zuccalmaglio und Clara Deycks geboren; zudem ist er der Bruder von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio.
Mit besten Noten erhielt er 1825 am Karmelitergymnasium in Köln das Zeugnis der Reife. Nach seiner militärischen Dienstzeit bei der 7. Artillerie-Brigade in Köln studierte er ab 1826 bis 1831 zusammen mit seinem Bruder Anton Wilhelm an der Universität Heidelberg. Gemeinsam gehörten sie der Heidelberger Burschenschaft an. Sein Bruder wandte sich den Rechts- und Staatswissenschaften zu, er selbst der einfachen Rechtswissenschaft. Anschließend siedelte er nach Paffrath um, wo er mit seiner Frau Gertrude, geborene de Caluwé, in Haus Blegge (genannt Blech) wohnte. In dieser Zeit betätigte er sich in Bensberg als Notariats-Kandidat in der Kanzlei des Justizrats Peter Joseph Hilt (1806–1886). Hier blieb er bis 1848.[1] Danach wurde er selbst Notar in Hückeswagen und 1856 in Grevenbroich.[2] In Grevenbroich war er zeitweise mit der Herausgabe der Grevenbroicher Zeitung (dem „Grevenbroicher Kreisblatt“) befasst. Weil sein Vater, Jacob Salentin von Zuccalmaglio, 1812 in Burscheid die Musicalische Academie gegründet hatte, berichteten er und sein Bruder Wilhelm viel über ihn und die Academie und standen zeitlebens mit ihr in Verbindung.
Montanus verfasste 75 Bücher, Broschüren und Theaterstücke.[3]
Vincenz von Zuccalmaglio heiratete am 22. Dezember 1835 Gertrude de Caluwé (* 23. November 1809 auf Haus Blegge (Haus Blech) in Paffrath; † 31. Mai 1891 in Grevenbroich), die Tochter des Gutsbesitzers Franz Wilhelm de Caluwé und Anna Maria de Caluwé, geborene Schmalzgrüber.[4] Das Paar war bereits seit 1826 miteinander verlobt gewesen und hatte sechs Kinder:
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