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Gemeinde in Argentinien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Villa Dolores ist eine Stadt im zentralen Argentinien. Sie liegt im Westen der Provinz Córdoba im Departamento San Javier und hat mitsamt ihren Vororten 29.854 Einwohner (2010, INDEC).
Basisdaten | ||
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Lage | 31° 57′ S, 65° 11′ W | |
Höhe ü. d. M.: | 505 m | |
Einwohnerzahl (2010): | 29.854 | |
Verwaltung | ||
Provinz: | Córdoba | |
Departamento: | San Javier | |
Bürgermeister: | Héctor Atilio Zani, UPC | |
Sonstiges | ||
Postleitzahl: | X5870 | |
Telefonvorwahl: | 03544 | |
Website von Villa Dolores |
Villa Dolores liegt im Valle de Traslasierra, einem sich in Nord-Süd-Richtung erstreckenden Tal in den Sierras de Córdoba, das sich zwischen der Sierra Grande und der Sierra de Pocho befindet. Das Umland ist vom Monte, einem Buschwald, bedeckt. Villa Dolores hat ein semiarides, gemäßigtes Klima mit warmen, relativ feuchten Sommern und sehr milden, fast niederschlagslosen Wintern.
2003 machte der Präsidentschaftskandidat Adolfo Rodríguez Saá im Wahlkampf den Vorschlag, die Hauptstadt Argentiniens von Buenos Aires nach Villa Dolores, Villa María oder Río Cuarto zu verlegen. Da Rodríguez Saá die Wahl verlor, wurde das Vorhaben nie umgesetzt.
Im Umland von Villa Dolores gibt es mehrere touristisch geprägte Orte. Der bekannteste ist Merlo, der aber schon in der Provinz San Luis liegt. Weitere Fremdenverkehrszentren der Region sind San Javier (Ausgangspunkt für die Besteigung des Cerro Champaquí) sowie die weiter nördlich gelegenen Orte Nono und Mina Clavero. Ein Anziehungspunkt ist auch der Stausee Ingeniero Medina Allende, auch als Dique la Viña bekannt.
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