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russischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wiktor Olegowitsch Pelewin (russisch Виктор Олегович Пелевин, wiss. Transliteration Viktor Olegovič Pelevin; * 22. November 1962 in Moskau) ist ein russischer Schriftsteller. Er lebt in Moskau.
Pelewin beschreibt in seinen Romanen und Erzählungen modernes russisches Zeitgeschehen aus einer surrealistischen und mystischen Perspektive. Er wurde auch international bekannt, vor allem durch seine Romane Omon hinterm Mond (russisch Омон Ра) und Generation P (russisch Generation П).
Nachdem Pelewin ein Studium der Elektrotechnik absolviert hatte, wandte er sich der Literatur zu und wechselte zum Moskauer Literaturinstitut. Seine erste Erzählung wurde 1989 publiziert, seit 1990 arbeitet er als freischaffender Autor. Zunächst wurden mehrere seiner Geschichten in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht, mittlerweile sind fünf Romane und etwa fünfzig Erzählungen erschienen. 2001 erhielt er den „Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire“ der Hamburgischen Kulturstiftung.
Werke von Pelewin wurden von Andreas Tretner ins Deutsche übersetzt.
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