Eybburg
Ortsteil des Marktes Arberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eybburg ist ein Gemeindeteil des Marktes Arberg im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[1] Eybburg liegt in der Gemarkung Kleinlellenfeld.[2]
Eybburg Markt Arberg | |
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Koordinaten: | 49° 6′ N, 10° 38′ O |
Höhe: | 480 m ü. NHN |
Einwohner: | 19 (2010) |
Postleitzahl: | 91722 |
Vorwahl: | 09836 |
Der Weiler liegt rund 4,5 Kilometer südsüdöstlich von Arberg. Im Südwesten grenzt das Schwarzholz an. Dort erhebt sich der Waldsberg (486 m ü. NHN). 0,5 km östlich liegt das Waldgebiet Eichelgarten, 0,75 km westlich liegt der Dennenloher See, der als Badesee genutzt werden kann und eine Campinganlage hat. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur Kreisstraße AN 47 (0,4 km östlich), die nach Kleinlellenfeld (0,6 km nordöstlich) bzw. nach Oberschwaningen führt (1,5 km südlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße verläuft zu einer Gemeindeverbindungsstraße (0,6 km nordöstlich) zwischen Kleinlellenfeld (0,4 km östlich) und der Kreisstraße AN 60 bei Großlellenfeld (0,2 km nordwestlich).[3]
Im 14. Jahrhundert wurde der Ort als „Lochhof“ oder „Lohhof“ erstmals urkundlich erwähnt.
Eybburg lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Wassertrüdingen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es neben dem Schloss zwei Höfe. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft und Grundherrschaft hatte die eichstättische Vogtei Eybburg.[4][5] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Wassertrüdingen.[6]
Infolge des Gemeindeedikts wurde Eybburg dem 1809 gebildeten Steuerdistrikt und Ruralgemeinde Großlellenfeld zugewiesen.[7] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) kam der Ort an die neu entstandene Ruralgemeinde Kleinlellenfeld.[8] Am 1. April 1971 schloss sich Kleinlellenfeld mit der Gemeinde Großlellenfeld zur Gemeinde Lellenfeld zusammen. Bei der Gebietsreform in Bayern kam Eybburg mit der Eingliederung des Landkreises Dinkelsbühl am 1. Juli 1972 in den Landkreis Ansbach. 1978 wurde die Gemeinde Lellenfeld und somit auch Eybburg in den Markt Arberg eingegliedert.[6]
Heute besteht der Weiler aus fünf Anwesen.
Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach Beatae Mariae Virginis (Großlellenfeld) gepfarrt.[4][23] Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach Dreifaltigkeitskirche (Unterschwaningen) gepfarrt.[20]
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