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magnetischer Datenträger für Video- und Audiosignale Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Videokassette besteht aus einer Plastikkassette aus Polystyrol, Acrylnitril-Butadien-Styrol und weiteren Kunststoffen, in der sich ein aufgerolltes magnetisierbar beschichtetes Kunststoffband (Magnetband oder Videoband) befindet. Die Videokassette wird als Datenträger für Filme eingesetzt.
Es existieren verschiedene Standards, Datenformate und Kassettengrößen zum Einsatz in diversen Geräten zur Aufnahme und Wiedergabe von Filmen (Videorekorder), zum Beispiel: VHS-, Betamax- und Video-2000-Videokassetten für analoge Video- und Tonsignale und digitale Videokassetten wie DV und miniDV für Aufzeichnungen mittels Camcorder.
Durch das Aufkommen von Folgetechnologien zu Beginn des 21. Jahrhunderts wie beschreibbare DVD, Festplattenrekorder sowie beschreibbare BD-Rs hat die Bedeutung der Videokassette stark abgenommen.
Das Videobandformat beschreibt die Art und Weise, in der ein Video auf eine Videokassette gespeichert wird. Videobandformate lassen sich in analoge und digitale Bandformate einteilen.
Videobänder haben wie alle Datenträger eine begrenzte Lebensdauer, die entscheidend von der richtigen Lagerung, jedoch auch von der Bandsorte abhängt. Bei trockener Lagerung bei normaler konstanter Raumtemperatur sind in seltenen Fällen bis zu 35 Jahre möglich. 20 Jahre werden fast immer erreicht. Bei der Alterung sind dabei zwei Effekte zu unterscheiden:
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