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Kleinstadt im Kreis Sibiu, Rumänien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ocna Sibiului (alt Vizocna; deutsch Salzburg, siebenbürgisch-sächsisch Salzbrich, ungarisch Vízakna) ist eine Kleinstadt im Kreis Sibiu in der Region Siebenbürgen in Rumänien.
Ocna Sibiului Salzburg Vízakna | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Sibiu | |||
Koordinaten: | 45° 53′ N, 24° 3′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 408 m | |||
Fläche: | 87,47 km² | |||
Einwohner: | 3.434 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 555600 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 69 | |||
Kfz-Kennzeichen: | SB | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Gliederung: | 1 Gemarkung/Katastralgemeinde: Topârcea | |||
Bürgermeister : | George-Claudiu Predescu (PNL) | |||
Postanschrift: | Piața Traian, nr. 6 loc. Ocna Sibiului, jud. Sibiu, RO–555600 | |||
Website: |
Die Kleinstadt Ocna Sibiului – ein Kurort umgeben von ausgedehnten Wiesen und Eichenwäldern – liegt im Siebenbürgischen Becken am Oberlauf der Vișa (Weißbach) im Südosten des Zekesch-Hochlandes (Podișul Secașelor). Im Osten des Kreises Sibiu befindet sich der Ort an der Kreisstraße (Drum județean) DJ 106B und der Eisenbahnstrecke Sibiu-Copșa Mică etwa 13 km nordwestlich des Autobahnrings Sibiu der rumänischen A1. Der Flughafen Sibiu der Kreishauptstadt (Hermannstadt) befindet sich etwa 18 Kilometer südöstlich von Ocna Sibiului entfernt.
Die Siedlung wurde 1263 erstmals urkundlich erwähnt. Die Besiedlung des Ortes reicht aber erheblich weiter zurück. Zwei Kilometer westlich von Ocna Sibiului, bei dem von den Einheimischen Fața vacilor (ungarisch Tehenek oldala) genannten Ort wurden nach Angaben von C. Gooss, H. Schroller, M. Roska u. a. zahlreiche archäologische Funde, welche in die Jungsteinzeit deuten, gemacht.[3]
Die Geschichte von Salzburg war immer auf das Engste mit der Salzgewinnung verbunden. Die letzte Salzmine wurde 1931 geschlossen.
Das erste Bad wurde im Jahr 1845 eröffnet.
Im Zuge der Entwicklungen um die Revolution von 1848/1849 fand am 4. Februar 1849 in der Nähe von Salzburg die „Schlacht von Vízakna“ statt, bei der die ungarische Honvéd-Armee unter József Bem eine Niederlage gegen den österreichischen General Anton Puchner erlitt.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Kurort Salzburg offiziell eröffnet. Nach stetiger wirtschaftlicher Entwicklung des Kurorts wird dieser 1948 verstaatlicht. Anfang der 1990er Jahre wird der Kurort nur halbjährlich und erst seit 2002 wieder ganzjährig mit verminderter Kapazität betrieben. 2006 wird der Badekomplex offiziell eröffnet.[4]
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