Loading AI tools
deutsche Germanistin und Klosterhistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ursula Creutz (* 20. Juni 1909 in Berlin; † 25. Mai 2006 ebenda) war eine deutsche Germanistin und Klosterhistorikerin.
Ursula Creutz studierte Germanistik, Geschichte und Geographie in Berlin seit 1929, dann in Innsbruck. 1933 promovierte sie dort zum Dr. phil. 1935 machte Ursula Creutz das Staatsexamen und wurde 1937 Studienassessorin und Bibliothekarin im Reichsverband für die katholischen Auslandsdeutschen. 1946 wurde sie wissenschaftliche Referentin in der Kirchlichen Hilfsstelle für seelsorgerliche Sonderaufgaben.
Seit 1950 war Ursula Creutz wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin (Ost), seit 1963 Arbeitsleiterin.
1969 wurde sie pensioniert und siedelte 1972 nach West-Berlin über. Ursula Creutz ist auf dem Alten St.-Michael-Friedhof in Berlin-Neukölln bestattet.
Ursula Creutz veröffentlichte zwei Überblicksdarstellungen zu ehemaligen Klöstern in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie weitere Schriften. Sie war an der Herausgabe des Goethe-Wörterbuchs beteiligt.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Creutz, Ursula |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Germanistin und Kirchenhistorikerin |
GEBURTSDATUM | 20. Juni 1909 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 25. Mai 2006 |
STERBEORT | Berlin |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.