United Nations Interim Security Force for Abyei (deutsch „Interims-Sicherheitstruppe der Vereinten Nationen für Abyei“[3], UNISFA) ist eine Friedensmission für das zwischen Sudan und Südsudan umstrittene Abyei-Gebiet. Die Einsatzkräfte werden fast ausschließlich von Äthiopien gestellt und umfassen derzeit mehr als 4.500, die sicherstellen sollen, dass Abyei entmilitarisierte Zone bleibt. Der UN-Sicherheitsrat autorisierte die Mission mit der Resolution 1990 vom 27. Juni 2011.[4][5]
UNISFA | |
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Einsatzgebiet | Abyei-Gebiet (Sudan/Südsudan) |
Deutsche Bezeichnung | Interims-Sicherheitstruppe der Vereinten Nationen für Abyei |
Englische Bezeichnung | United Nations Interim Security Force for Abyei |
Basierend auf UN-Resolution | 1990 (27. Juni 2011) |
Weitere UN-Resolutionen | 2075 (16. November 2012) 2126 (25. November 2013) |
Art der Mission | Friedensmission |
Beginn | Juni 2011 |
Ende | andauernd |
Leitung | Generalmajor Mehari Zewde Gebremariam Äthiopien |
Einsatzstärke (max.) | 5326 Militärangehörige, 50 Angehörige von Polizeieinheiten[1] |
Militär aus | |
Polizei aus | |
Todesfälle | 55 (Stand: März 2024)[2] |
Kosten | 280,581,200 US$ (Juli 2021 – Juni 2022) |
Am 27. Juli 2011 wurde bekanntgegeben, dass mittlerweile 500 Soldaten stationiert seien.[6] Am 2. August 2011 wurden vier UNISFA-Soldaten durch die Explosion einer Landmine getötet.[7][8]
Die Missionsstärke betrug im Mai 2021 3.161 Soldaten, 117 Militärbeobachter und 45 Polizisten, sowie 142 ausländische und 217 lokale Mitarbeiter sowie 33 United Nations Volunteers[9][10].
Am 11. Mai 2021 wurde die Mission bis zum 15. November 2021 verlängert.[11]
Weblinks
Quellen
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