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amerikanische Universität Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die University of California, Los Angeles (UCLA; deutsch Universität von Kalifornien, Los Angeles) wurde 1919 gegründet und ist der drittälteste Campus der University of California. Die UCLA ist eine der renommiertesten Universitäten der Welt und befindet sich im Stadtteil Westwood von Los Angeles.
University of California, Los Angeles | |
---|---|
Gründung | 1919 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Los Angeles, Kalifornien, USA |
Kanzler | Gene D. Block (seit 2007)[1] |
Studierende | 44.589 (Herbst 2020)[2] |
Mitarbeiter | 5.267 Dozenten (Herbst 2020)[2] |
Stiftungsvermögen | 3,496 Milliarden US-$ (2015)[3] |
Hochschulsport | Bruins |
Netzwerke | Association of American Universities |
Website | www.ucla.edu |
Sie nahm 1969 am Arpanet teil, dem Vorläufer des heutigen Internet. Damit gehört sie zusammen mit drei anderen Forschungseinrichtungen zu den ersten vier Teilnehmern, die mit Internet-Technologie miteinander verbunden wurden. Zurzeit lehren fünf Nobelpreisträger an der UCLA. Sie wurde im Times Higher Education Ranking zur achtbesten[4] und vom Academic Ranking of World Universities zur zwölftbesten Universität der Welt gewählt.[5] Zum Herbst 2024 bewarben sich rund 172.000 Studenten.[6] Damit ist die UCLA, wie in den Jahren davor, die beliebteste Universität mit den meisten Bewerbern landesweit.[7]
Das UCLA Film & Television Archive zählt zu den wichtigsten Filmarchiven der Welt.
UCLA gilt als eine der angesehensten Hochschulen der Welt.
Die UCLA School of Law gehört zu den renommiertesten juristischen Fakultäten in den Vereinigten Staaten. Im aktuellen US-News-Ranking befindet sie sich auf Rang 15. Die Anderson School of Management – eine der bekanntesten Business Schools in den USA – gehört ebenfalls zur UCLA. Sie befindet sich unter den Top 20 der Rankings (Stand 2005).
Im weltweiten Ranking nach Studienfächern lag die UCLA 2014 in der Sprachwissenschaft an 2., in Medizin an 5., in Psychologie an 6. und in Mathematik an 8. Stelle.[10]
Im Herbst 2020 waren 44.589 Studierende an der UCLA eingeschrieben.[2] Davon strebten 31.636 (71 %) ihren ersten Studienabschluss an, sie waren also undergraduates.[2] Von diesen waren 59 % weiblich und 41 % männlich; 29 % bezeichneten sich als asiatisch, 3 % als schwarz/afroamerikanisch, 22 % als Hispanic/Latino und 26 % als weiß.[2] 12.953 (29 %) arbeiteten auf einen weiteren Abschluss hin, sie waren graduates.[2] Es lehrten 5.267 Dozenten an der Universität, davon 4.153 in Vollzeit und 1.114 in Teilzeit.[2]
Von den insgesamt 44.947 eingeschriebenen Studenten im Jahr 2016 waren 23.959 (53 %) Frauen.[11] An den zwölf Fakultäten arbeiten mehr als 22.000 Angestellte. 2011 wurden nur rund 25,5 % der Bewerber zugelassen.[12]
2016 setzten sich die Studierenden nach der Ethnizität bzw. Herkunft zusammen aus 13.080 (29 %) „Weißen“, 13.068 (29 %) asiatischen US-Amerikanern (davon 2.924 chinesisch, 622 südkoreanisch, 111 japanisch; 531 südasiatisch – Indien, Pakistan), 7.761 (17 %) „Hispanics“, 2.164 (5 %) Afroamerikanern, 255 (1 %) amerikanischen Ureinwohnern und 6.829 (15 %) internationalen Studenten; 1.790 (4 %) hatten keine Angabe gemacht oder unbekannt angegeben.[11]
Die Sportteams der UCLA nennen sich die Bruins. Die Universität ist Mitglied der Pacific-12 Conference. Maskottchen ist der „Bruin Bear“. Zwischen den USC Trojans und den UCLA Bruins herrscht traditionsgemäß eine starke Rivalität.
Die UCLA war einer der Austragungsorte der Special Olympics World Summer Games 1972.[14]
Sehenswürdigkeiten auf dem Campus sind vor allem die Royce Hall und der Franklin D. Murphy Sculpture Garden. Zur UCLA gehört das Armand Hammer Museum of Art im Stadtteil Westwood (vor allem Impressionismus u. a. von Monet) und das Fowler Museum auf dem Campus (Kunsthistorie aus aller Welt). Ebenfalls in Westwood befindet sich ein historisches Kino, das zum UCLA Center for the Art of Performance gehört. Es wurde 1940 von der Universität unter dem Namen UCLAN Theater eröffnet. Nach einer Spende der Witwe des Schauspielers Leonard Nimoy wurde es 2023 in UCLA Nimoy Theater umbenannt.[15]
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