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österreichische Grafikerin, Malerin und Betreiberin einer Malschule Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Tina Kofler, auch Albertina Kofler, geb. Gfreiner (* 19. April 1872 in Eppan; † 29. März 1935 in Kremsmünster) war eine österreichische Grafikerin und Malerin.
Sie übernahm ab 1913 die Malschule von Bertha von Tarnóczy in Linz und betrieb diese einige Jahre. Zu ihren Schülern zählten Vilma Eckl und Fanny Newald.[1]
Kofler wuchs als Tochter eines Apothekers auf, der sich um 1885 in Frankenmarkt niederließ. Sie absolvierte die Kunstschule in Wien und die Frauenakademie München, wo sie Schülerin von Heinrich Knirr war. 1890 heiratete sie den Apotheker Josef Kofler († 7. April 1937) und wurde in Kremsmünster ansässig. Sie gehörte ab 1922 der Künstlervereinigung MAERZ an. U.a. gestaltete sie die Notgeldscheine der Gemeinde Kematen an der Krems.[2]
Ihre Werke wurden in der Wiener Sezession, in Dresden, im Glaspalast in München und in Linz ausgestellt.
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