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deutscher Ägyptologe und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Schneider (* 6. September 1964 in Göttingen) ist ein deutscher Ägyptologe.
Thomas Schneider begann 1984 sein Studium an der Universität Zürich mit den Studienfächern Geschichte, Ägyptologie und Hebräisch. Er wechselte 1986 an die Universität Basel, wo er 1990 seinen M. A. in Ägyptologie, Alter Geschichte und Altes Testament abschloss. Weitere Stationen sind das Collège de France in Paris und sein Abschluss zum Dr. phil. in Ägyptologie an der Universität Basel im Jahr 1996. Seine Habilitation erfolgte 1999 an der Universität Basel.
Bevor Thomas Schneider 2005 die Professur für Ägyptologie an der University of Wales in Swansea erhielt, war er Gastprofessor an den Universitäten in Wien, Warschau und Heidelberg, Professor der Nationalen Schweizer Wissenschaftsstiftung am Institut für Ägyptologie in Basel und war am Projekt MISR (Mission Siptah-Ramses X. im Tal der Könige) der Universität Basel beteiligt. Seit 2007 ist er Associate Professor für Ägyptologie und den Nahen Osten an der University of British Columbia.
Seit 1987 führt Thomas Schneider verschiedene Forschungsarbeiten in Ägypten durch. Seine Hauptforschungsgebiete sind die politische, kulturelle und intellektuelle Geschichte Ägyptens, die Verbindung des Alten Ägypten zum Nahen Osten, Nordafrika und der Ägäis sowie ägyptische Phonetik und der Vergleich ägyptisch-afroasiatischer Sprachen, ferner die Geschichte der Ägyptologie.
Personendaten | |
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NAME | Schneider, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ägyptologe und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 6. September 1964 |
GEBURTSORT | Göttingen |
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